Wind an Land hat im Jahr 2017 mit über 50 GW installierter Nennleistung zur deutschen Stromversorgung beigetragen. 2007 waren es noch weniger als die Hälfte. Die Dynamik ist gewaltig. Deutschland ist der mit Abstand größte europäische Markt für Onshore-Windenergie. Ein Selbstläufer ist er dennoch nicht. So stellen das 2017 neu eingeführte Ausschreibungssystem, die Harmonisierung des Ausbaus der Windenergie mit dem Ausbau der Netze und immer kompliziertere Genehmigungsverfahren alle Marktteilnehmer vor große Herausforderungen.
PwC unterstützt Projektentwickler, Banken, Investoren, Anlagenbauer, Energieversorger und die Öffentliche Hand dabei, die Komplexitätsrisiken zu meistern und die Chancen der Onshore-Windenergie zu nutzen – mit all seiner länderübergreifenden Branchen-, Organisations-, Prozess-, Rechts- und Steuerberatungskompetenz.
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Ihr Ansprechpartner für das Kompetenzfeld „Onshore-Windenergie“
Heiko Stohlmeyer
Seit dem Start der EEG-Förderung im Jahr 2000 gestalten PwC-Energieexperten den Onshore-Windenergie-Markt aktiv mit. Seither haben PwC-Kunden in Dutzenden Projekten unsere hochspezialisierten Teams, deren jahrelange Branchenerfahrung und das globale PwC-Netzwerk zu ihrem Vorteil genutzt. Und das unabhängig davon, ob sie sich über alle Glieder der Wertschöpfungskette – von der strategischen Beratung, über die Projektfinanzierung bis hin zur Transaktionsberatung – unterstützen ließen oder PwC für abgegrenzte Aufgaben hinzugezogen haben. Im Mittelpunkt unseres Handelns steht Ihr Erfolg. Überzeugen Sie sich davon.
Der Onshore-Windenergie-Markt verändert sich immer wieder. So war die Höhe der Einspeisevergütungen für Onshore-Windprojekte bis 2016 gesetzlich festgelegt. Seit 2017 geben Projektinitiatoren Gebote für feste Vergütungssätze ab. Jene Unternehmen, die sich mit den geringsten Vergütungssätzen zufriedengeben, bekommen den Zuschlag. Doch die Ausschreibungen bergen Risiken und Nebenwirkungen.
Ein Beispiel dafür: 2017 waren Bürgerwindparks bei den Ausschreibungsbedingungen gegenüber allen anderen Teilnehmern begünstigt. Dies führte zu einer Dominanz von Bürgerwindparks und Onshore-Windenergie-Projekten in einem eher frühen Planungsstadium bei den Ausschreibungen. Anfang 2018 hat der Gesetzgeber die Ausschreibungsbedingungen für Bürgerwindparks den Bedingungen für andere Unternehmen angeglichen, um die Umsetzung auch durch kommerzielle Unternehmen wieder zu forcieren. Dennoch führte die anfängliche Dominanz von Bürgerwindparks infolge des neuen Ausschreibungsmechanismus zu einer Investitionsdelle, die viele Zulieferer der Onshore-Wind-Branche in Existenznöte bringt.
Und wie überbrückt die Onshore-Wind-Branche unsichere Zeiten? Verlassen Sie sich darauf: PwC ist auch dann für seine Kunden da. Nutzen Sie unser Know-how für Investitionen, Finanzierungen, Strategien, Desinvestitionen, Joint-Venture-Vorhaben sowie Fusionen und Übernahmen, um Ihr Unternehmen fit für die Zukunft zu machen. Denn nur Unternehmen, die sich an Marktveränderungen anpassen, bleiben erfolgreich.
Im Jahr 2017 haben Bürgerwindparks die Ausschreibungen dominiert und die Höhe der Zuschläge gedrückt. 2018 hat der Gesetzgeber immissionsschutzrechtliche Genehmigungen auch für die Bürgerwindparks zur Teilnahmevoraussetzung für die Ausschreibungen erhoben. Danach erhöhten und stabilisierten sich die Gebote wieder.
„Auch im Onshore-Windenergie-Markt gilt: Nur Unternehmen, die sich zeitnah an Marktveränderungen anpassen, bleiben erfolgreich.“
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