Sie haben unterschiedliche Kompetenzen und Hintergründe, aber ein gemeinsames Ziel: etablierte inhabergeführte und mittelständische Unternehmen sowie innovative Technologie-Startups auf dem Weg in eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft zu begleiten, von der beide Seiten profitieren. Das CVC-Team berät Sie von Anfang an - gemeinsam mit Ihnen findet es geeignete Partner und begleitet dann den gesamten Prozess mit allen begleitenden betriebswirtschaftlichen und steuerlichen Fragen. Das ist natürlich Vertrauenssache und deshalb können Sie die Kolleginnen und Kollegen hier schon einmal ein wenig kennenlernen, bevor Sie in einem nächsten Schritt hoffentlich den persönlichen Kontakt aufnehmen.
Wer schon als Schüler das erste eigene Startup gegründet hat, mit 22 Jahren vom Handelsblatt als „Gründungsroutinier“ bezeichnet wurde und einen eigenen Venture Capital Fonds mitaufgebaut hat, kann viel Wissen weitergeben - und macht das natürlich auch im Center of Excellence for Corporate Venture Capital. Besonders spannend: Der 2018 selbst gegründete Fonds ist darauf ausgelegt, Familienunternehmen und Mittelständlern strategische Investitionen in Startups zu ermöglichen. Florian treibt es an, Verbindungen zu schaffen zwischen der nächsten Unternehmergeneration auf der einen Seite, die mit maximaler Leidenschaft und viel Mut eigene Ideen in die Tat umsetzt, und erfahrenen Unternehmern und Managern auf der anderen Seite, die diese Macher ebenfalls mit Leidenschaft sowie Wissen, Kapital und ihrem guten Namen unterstützen. Und davon natürlich auch selbst profitieren: Denn neben dem Zugang zu neuen Technologien und Geschäftsfeldern kann ein Startup die unternehmenseigenen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten erleichtern. Dass die Win-Win-Situationen nicht nur in der Theorie möglich sind, sondern dass es dafür viele Praxisbeispiele gibt, weiß Florian Nöll aus seiner tiefen Kenntnis des deutschen Startup-Ökosystems, die er sich als langjähriger Vorsitzender des von ihm gegründeten Startup-Verbandes angeeignet hat. Auch heute noch berät er die Bundesregierung in Fragen der Digital- und Startup-Politik.
„Mich faszinieren Technologie-Gründungen, die einen echten Impact auf unser Leben oder auch unsere Umwelt haben. Dass ich in meiner Rolle bei PwC mit vielen dieser Unternehmen zusammenarbeiten darf, finde ich großartig.“
Alles, was mit Corporate Innovation zu tun hat, ist bei Serge Reh richtig – und das ist kein Zufall: Schließlich beschäftigte er sich bei PwC in den letzten sechs Jahren mit Innovation, Digitalisierung und der Vernetzung von Familienunternehmen mit Startups, die er auch durch Reisen in internationale Startup Hubs begleitet hat – zum Beispiel nach Israel, wo es Serge Reh immer wieder hinzieht, nachdem er dort für ein Jahr seinen Zivildienst gemacht hat. Beim Next Level-Team kann er diese Erfahrungen ganz wunderbar mit dem verbinden, was ihn an der Gründerszene reizt: deren Mut, neue Wege zu gehen, Grenzen zu überwinden und manchmal sogar an der Vision zu arbeiten, die Welt zu verändern. Da zusammen vieles besser geht, ist er fest überzeugt, dass Startups und Corporates das gemeinsam am besten schaffen. Denn: Gegensätze ziehen sich schließlich nicht nur an, sondern ergänzen sich auch, wenn es um Technologien, Erfahrungen, Kundenzugang und Talente geht – apropos: Privat hat der leidenschaftliche Sportler, der Wert auf gute Ernährung legt, ein ganz besonderes Talent: sein selbstgebackenes Brot, für das er eigenen Sauerteig knetet, ist sehr begehrt bei Familie und Freunden.
„Mein Startup wäre im Bereich Social Entrepreneurship angesiedelt – ich finde es spannend, mit einem Unternehmen Brücken vom Business zu unterschiedlichen Kulturen, politischen Orientierungen oder sozio-ökonomischen Hintergründen zu schlagen.“
Enrico Reiche kommt nicht ins Schwimmen, wenn man ihn nach den Gründen fragt, warum Corporates gut beraten sind, in Startups zu investieren – und das liegt nicht nur daran, dass er privat mit seiner Familien gerne und oft mit dem Boot und beim Hochseeangeln auf dem Wasser unterwegs ist; sondern weil er als Fachmann für CVC Structuring, Implementation und Execution und Ventures Deals sowie als Lead des Raise Programms in dem Startup-Team Next Level sowohl die Unternehmens- und Investoren- als auch die Gründerseite gut kennt. Je nach Innovationsstrategie könnten externe dynamische Innovationstreiber die Grundlage für neue Geschäftsmodelle etablierter Unternehmen bilden, sagt er. Vice versa würden Corporates jungen Unternehmen bei einer schnelleren Skalierung helfen, Strukturen und personelle Ressourcen bieten. Dass für die Hebung dieser gegenseitigen Vorteile manchmal mehr Austausch wünschenswert wäre, weiß er aus Erfahrung. Denn trotz Innovationskraft und Ideenreichtum der Gründerszene hat er immer wieder erlebt, dass Teams mit ihren Geschäftsmodellen scheitern. Gute CVCs müssten deshalb hier ansetzen und bei allen Entscheidungen den Mehrwert für beide Seiten betrachten.
„Ich stelle mir hin und wieder diese Frage tatsächlich… Wahrscheinlich wäre es irgendein Thema aus dem Deals- oder Beratungsbereich. Das ist einfach mein berufliches Zuhause.“
Johannes verschiebt für euch die Grenzen des (rechtlich) Möglichen und bringt eure Deals sicher ins Ziel. Als Rechtsanwalt, Early Stage Investor, Tech- und Krypto-Enthusiast, hat er sich auf die die Beratung von Private Equity und Venture Capital Transaktionen über den gesamten Investmentzyklus spezialisiert. Seine Praxis umfasst insbesondere Investitionen in (börsennotierte) (Wachstums-) Unternehmen, Finanzierungsrunden, Exits, Mitarbeiterbeteiligungs- sowie Management-Equity-Programme. Daneben begleitet Johannes aber auch GründerInnen und Management-Teams von der Idee bis zum Exit. An der Gründerszene gefällt ihm vor allem der meist disruptive Ansatz althergebrachtes komplett neu zu denken und Mauern auch mal einzureißen.
„Zur Lösung gleich einer ganzen Reihe der größten Probleme unserer Zeit benötigen wir dringend unbegrenzte, günstige und dazu auch noch maximal saubere Energie für wirklich alle Menschen. Mein Startup würde sich daher mit den Erneuerbaren Energien befassen, einen besonderen Schwerpunkt aber auf die Nutzbarmachung der Kernfusion legen. Zum Glück machen das aber andere bereits viel besser als ich.“
Oliver ist Director, Tax bei PwC-Deutschland.