12 März, 2019
Der Elektrogerätehersteller Bosch befindet sich im umfassendsten Transformationsprozess seiner Firmengeschichte, um zu einem führenden Unternehmen im Bereich des Internets of Things (IoT) zu werden. Das IoT-Ökosystem bietet die Möglichkeit, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, mit denen vernetzte IoT-Lösungen und Services für ganze Produktfamilien bereitgestellt werden können.
Wir haben Bosch von der Konzeption über die Entwicklung bis hin zum Betrieb der IoT-Plattform mit einem multiprofessionellen Team aus IT-Architekten und Experten für Kommunikations-, Change- und Projektmanagement begleitet. Dabei haben wir dem Unternehmen geholfen, neue Geschäftsmodelle zu identifizieren und die hierfür benötigen Fähigkeiten zu bestimmen. Parallel dazu arbeitete das Team des IoT-Projekts an IT-Lösungen zur Steuerung und Förderung dieser Fähigkeiten. Da der Transformationsprozess auch einen Wandel in der Unternehmenskultur erforderte, haben wir unseren Kunden auch dahingehend beraten, wie die Belegschaft optimal durch den digitalen Transformationsprozess begleitet und ein agiler, informationsgetriebener Workflow im Unternehmen geschaffen werden kann.
Die Auswirkungen des digitalen Wandels sind nicht allein technischer Natur. Für Firmen wie Bosch sind die kulturellen Auswirkungen ebenso wichtig wie die technischen Herausforderungen. Aus prozessorientierter Sicht eignen sich Wasserfall-Ansätze für diese Herausforderung nicht immer – in der heutigen digitalen Welt sind eher agile, iterative Modelle gefragt. Wir haben Bosch in diesem Sinne beim kulturellen und technologischen Paradigmenwechsel begleitet und dabei alle Stakeholder, Niederlassungen und Beschäftigen erfolgreich mit einbezogen.
PwC hat bei Bosch einen fundamentalen kulturellen Wandel angestoßen, den in naher Zukunft viele der traditionellen Produktionsbetriebe bewältigen müssen.