Cyber Security and AI: Sichere und vertrauenswürdige KI 

Wie Unternehmen KI-Lösungen zuverlässig, gesetzeskonform und compliant integrieren

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Henning Kruse
Senior Manager bei PwC Deutschland
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KI-Sicherheit als Businesstreiber 

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) ist eine wesentliche Voraussetzung, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Generative KI unterstützt zunehmend bei Routineaufgaben sowie bei Recherche- und Schreibtätigkeiten. Große Sprachmodelle, die auf dem Markt verfügbar sind, konkurrieren um die beste Qualität der Ausgaben, Geschwindigkeit und Ressourceneffizienz.

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, den Einsatz von KI sicher und effektiv zu gestalten. Werden offizielle KI-gestützte Werkzeuge nicht bereitgestellt, greifen Mitarbeiter möglicherweise auf private, unsichere IT-Lösungen zurück, um Zugriffsbeschränkungen zu umgehen.

Durch die Entwicklung von Sicherheitsstrategien, die die KI-Nutzung unterstützen, anstatt sie einzuschränken, können Unternehmen nicht nur ihre Sicherheit verbessern, sondern auch ihre Effizienz steigern und Innovation vorantreiben. Dies führt zu einem signifikanten Wettbewerbsvorteil und stellt sicher, dass sowohl Daten als auch Systeme umfassend geschützt sind. Um Synergieeffekte zu erzeugen und den Aufwand zu minimieren, empfiehlt es sich, bestehende Sicherheitsstrukturen zu nutzen und diese um KI-spezifische Aspekte zu ergänzen.

Service Offerings und Managed Services zu Cyber Security and AI

Wie Sie den Status quo Ihrer KI-Sicherheit erfassen. 

Wie Sie KI-Anwendungen im ISMS managen.

Wie Sie Ihre Datenzugangskontrolle & Governance managen. 

Wie Sie KI für Ihre Cybersicherheit einsetzen.

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KI-Projekte schnell und sicher umsetzen

Mit der Einführung des EU AI Act am 21. Mai Anfang 2024 und auch im Kontext bestehender Regelungen wie der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie des EU Data Act, reagieren Gesetzgeber auf die schnell fortschreitenden Entwicklungen in der KI. Diese Regulierungen adressieren die wachsenden systemischen und organisatorischen Risiken, die durch den Einsatz von generativer KI entstehen. Verschiedene Institutionen, darunter NIST, ENISA, das UK National Cyber Security Center und die US Cybersecurity and Infrastructure Security Agency, haben Richtlinien und Rahmenwerke für die Sicherheit von KI-Systemen entwickelt. Diese beinhalten unter anderem den NIST AI Risk Management Framework und die ENISA’s Multilayer Framework für gute Cybersicherheitspraktiken. 

Eine gesamtheitliche Betrachtung systemischer und organisatorischer Cyberrisiken über den KI-Lebenszyklus durch Berücksichtigung international anerkannter Standards wie ISO/IEC 42001 ist erforderlich. Systemische Risiken betreffen technologische Schwächen des KI-Systems selbst. Organisatorische Risiken beziehen sich auf unzureichende Vorgaben der Cyber- Governance, -Strategie und -Richtlinien.

Cybersicherheit von KI-Systemen

KI-Systeme verlangen zusätzliche Schutzmechanismen 

Anpassung und Integration in bestehende Strukturen 

Zur maximalen Akzeptanz der KI-Sicherheitsmaßnahmen sind parallele Strukturen für KI zu vermeiden und bestehende Sicherheitsstrukturen zu ergänzen. Das AI Management System (AIMS) integriert KI in vorhandene Informationssicherheits-Managementsysteme (ISMS), um eine kohärente Sicherheitsstrategie zu gewährleisten. 

  • Strategische Anforderungen und Governance: Eine fundierte KI-Sicherheitsstrategie definiert Designprinzipien und wird durch das Management unterstützt. Sie steuert KI-Geschäftsansätze und beeinflusst Entwicklungsentscheidungen. Die Verbesserung der Daten-Governance ist essenziell, um sensible Daten zu schützen und Compliance sicherzustellen. 
  • Technische Umsetzung und Überwachung: Erweiterte sichere Entwicklungsprozesse müssen spezielle KI-Risiken berücksichtigen, wie beispielsweise die Risiken durch Prompt Engineering. Eine proaktive Überwachung und erweiterte Bedrohungserkennung sind kritisch, um Sicherheitsvorfälle schnell zu adressieren und Daten zu schützen. 

Der Einsatz von KI in der Cybersicherheit 

Effizienzsteigerung und Unterstützung für Sicherheitsteams 

Generative KI-Technologien revolutionieren die Arbeitsweise von Sicherheitsteams, indem sie Analysten konkrete Handlungsanweisungen und Abläufe geben, alltägliche Aufgaben wie das Erstellen von Incident Reports automatisieren, Lieferantenaudits unterstützen, und überall da zum Einsatz kommen, wo große Daten- und Dokumentenmengen verwendet werden. So gibt KI mehr Kapazitäten für hochpriorisierte Sicherheitsaufgaben frei. KI ersetzt das Cyberteam nicht, sondern ergänzt es, indem die Reaktionszeiten auf Sicherheitsvorfälle verkürzt und die Effizienz erhöht wird. KI unterstützt auch bei der proaktiven Bedrohungserkennung durch die Generierung neuer Erkennungsmuster aus bestehenden Daten. 

Secure AI: 5 Insights für die CISO-Agenda

Gute KI-Governance liefert bereits vor dem Start eines Anwendungsfalls Mehrwert, indem sie die richtigen Tools und Daten den richtigen Anwendungsfällen zuordnet.

Generative KI erfordert erweiterte Governance und gezielte Kontrollen, die Beschaffung, Drittanbieterrisiken, Sicherheit, Datenschutz und mehr abdecken.

Eine umfassende, standardisierte AI-Risiko-Taxonomie erleichtert konsistente Governance-Entscheidungen und priorisiert Risiken.

Mit verständlichen Dos und Don’ts und kontrollierten, freigegebenen Plattformen verhindern Sie Verzögerungen in KI-Projekten. 

Gezielte Trainingsprogramme für KI helfen den Mitarbeitern KI-Risiken zu erkennen und erhöhen die Adoption von KI-Tools im Arbeitsalltag.

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Hendrik Reese

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Jordan Pötsch

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