Die Energiekosten in Deutschland sind rasant gestiegen. Davon sind besonders energieintensive Großkunden und Unternehmen des produzierenden Gewerbes (UdPG) betroffen. Steuern und Abgaben stellen dabei einen signifikanten Anteil der Kostenbelastung. Gleichzeitig bieten die Gesetze und Vorschriften diverse Entlastungsmöglichkeiten, deren Nutzung Wettbewerbsvorteile für Unternehmen bringen kann. Neben Strom- und Energiesteuer sind das vor allem die EEG- und KWKG-Umlage.
Mit unserem tiefgreifenden Branchenwissen und unserem ganzheitlichen Prozessverständnis unterstützen wir Sie bei der Identifizierung von Einsparpotenzialen und Prozessoptimierungen. Wir zeigen Ihnen Wege auf, um die bestehenden Verpflichtungen zu meistern und Vergünstigungen optimal zu nutzen.
Ihr Ansprechpartner zum Thema Steuern und Abgaben
Nicolas Deutsch
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Die hohen Strom- und Energiepreise belasten die Wirtschaftlichkeit von Unternehmen, da diese die deutlich höheren Stromkosten aufgrund des internationalen Wettbewerbs oftmals nicht vollständig an die eigenen Kunden weitergeben können. Staatlich induzierte Steuern und Abgaben machen mittlerweile über die Hälfte des Strompreises aus. Insbesondere durch die stark gestiegene EEG-Umlage müssen deutsche Unternehmen deutlich höhere Stromkosten tragen, die in dieser Form in anderen Ländern nicht anfallen.
Eine übergeordnete Strategie ist unerlässlich
Für Unternehmen hat der Gesetzgeber zahlreiche Privilegierungen vorgesehen, mit denen diese die staatlichen Lasten in den Energiepreisen reduzieren können. Dabei sind für die einzelnen Vergünstigungen unterschiedliche Voraussetzungen zu erfüllen, die zum Beispiel den Stromverbrauch oder die Stromkostenintensität betreffen. Hier sind zusätzlich auch die Wechselwirkungen der verschiedenen Voraussetzungen zu beachten, da es in bestimmten Konstellationen zu Ausschlusseffekten kommen kann. Neben der konkreten Beantragung von Begünstigungen ist damit auch eine übergeordnete Strategie unerlässlich. Die wichtigsten Entlastungsmöglichkeiten aus energiewirtschaftlicher Sicht zeigt die folgende Übersicht.
„Die Experten von PwC kennen den Markt und die gesetzlichen Rahmenbedingungen, um gemeinsam mit den Unternehmen effiziente Maßnahmen zur Energiekostenreduzierung entwickeln zu können. Unsere fachliche Beratung kann für betroffene Unternehmen im unübersichtlichen Marktumfeld einen Wettbewerbsvorteil schaffen.“
Der steuerlichen Compliance kommt im Bereich der Strom- und Energiesteuer eine herausgehobene Bedeutung zu. Durch die themenübergreifende Verortung dieser Verbrauchssteuern in den Bereichen Steuern, Recht, Vertrieb und Technik ergeben sich vielfältige Schnittstellen – und in der Folge ein erhebliches Risiko für Anwendungsfehler.
PwC unterstützt Unternehmen im gesamten Compliance-Prozess und bietet sowohl spezifisches Energiesteuer-Know-How als auch umfangreiche Erfahrung in der allgemeinen Steuerberatung zur Unterstützung der Prozesse und Compliance. Die Datenerfassung und -überprüfung im Unternehmen kann so erleichtert, vereinheitlicht und abgesichert werden.
Die Strom- und Energiesteuern haben als steigende Kostenfaktoren auch zunehmend Bedeutung im internationalen Umfeld; so zum Beispiel bei der Standortwahl energieintensiver Unternehmen. Auch wenn der Rechtsrahmen für diese Steuern auf einer gemeinsamen EU-Richtlinie beruhen, weichen die Regelungen in ihrer Umsetzung doch oftmals stark voneinander ab.
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