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Heiko Stohlmeyer
Director, Erneuerbare Energien bei PwC Germany
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Die Onshore-Windenergie ist das Rückgrat der deutschen Energiewende und eine der treibenden Kräfte für die zukünftige Energieversorgung Deutschlands. Der deutsche Onshore-Windenergiemarkt ist eine Schlüsselkomponente der Energiewende in Deutschland, die darauf abzielt, den Anteil Erneuerbarer Energien zu erhöhen und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Deutschland verfügt bereits heute über eine erhebliche installierte Kapazität an Onshore-Windenergieanlagen und hat sich für die Zukunft ehrgeizige Ziele gesetzt. Die Bundesregierung hat politische Maßnahmen ergriffen, um den Ausbau von Windenergieanlagen zu unterstützen. Der Ausbau von Onshore-Windenergie wird durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert. Es garantiert den Betreibern eine durch Auktionen festgelegte Einspeisevergütung für den erzeugten Strom über einen bestimmten Zeitraum, was die Wirtschaftlichkeit solcher Projekte unterstützt. Für die erfolgreiche Umsetzung eines Onshore-Windprojekts müssen darüber hinaus allerdings diverse weitere komplexe technische, wirtschaftliche, (genehmigungs-) rechtliche und steuerliche Fragen beantwortet werden.
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Seit dem Start der EEG-Förderung im Jahr 2000 gestalten PwC-Energieexpertinnen und -experten den Onshore-Windenergie-Markt aktiv mit. Seither haben PwC-Kund:innen in etlichen Projekten unsere hochspezialisierten Teams, deren jahrelange Branchenerfahrung und das globale PwC-Netzwerk zu ihrem Vorteil genutzt. Und das unabhängig davon, ob sie sich über alle Glieder der Wertschöpfungskette – von der strategischen Beratung, über die Projektfinanzierung bis hin zur Transaktionsberatung – unterstützen ließen oder PwC für abgegrenzte Aufgaben hinzugezogen haben. Im Mittelpunkt unseres Handelns steht immer Ihr Erfolg.
*Dienstleistungen werden durch die PwC Legal AG erbracht.
Die Onshore-Windenergie spielt eine Schlüsselrolle in der deutschen Energiewende, die darauf abzielt, den Anteil Erneuerbarer Energien zu erhöhen und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Trotz ihrer Bedeutung stehen Onshore-Windkraftanlagen in Deutschland jedoch vor verschiedenen Herausforderungen. Eine wesentliche Herausforderung betrifft die Standortwahl und die damit verbundenen Genehmigungsverfahren und lokale Akzeptanz neuer Anlagen.
In Bezug auf die Erlösseite soll das EEG als zentrales Instrument der deutschen Energiepolitik den Ausbau Erneuerbarer Energien vorantreiben. Es wurde mit dem Ziel eingeführt, den Anteil Erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch zu steigern und so den Umstieg auf eine kohlenstoffarme Energieproduktion zu fördern. Dies geschieht durch festgelegte Vergütungen, die Betreiber von Onshore-Windanlagen für ihren erzeugten Strom erhalten. Diese Vergütungen wurden im Laufe der Jahre angepasst, um sie an die technologische Entwicklung anzupassen und die Kosten zu reduzieren. Dabei ist jedoch auch darauf zu achten, dass die Wirtschaftlichkeit von Onshore-Windprojekten gewahrt bleibt, um Investoren weiterhin anzulocken.
Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Onshore-Windenergie eine Schlüsseltechnologie im Energiemix Deutschlands. Das EEG und das Wind-an-Land-Gesetz spielen dabei eine essenzielle Rolle als Instrumente, um die Erzeugung Erneuerbarer Energien zu fördern und den Ausbau von Onshore-Windanlagen voranzutreiben. Eine kontinuierliche Anpassung des Gesetzes an die sich verändernden Anforderungen und eine ausgewogene Berücksichtigung ökonomischer, sozialer und technologischer Aspekte sind entscheidend, um den Erfolg der Onshore-Windenergie in Deutschland sicherzustellen.