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Heiko Stohlmeyer
Director, Erneuerbare Energien bei PwC Germany
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Die Solarenergie – oder auch Photovoltaik (PV) – hat sich in Deutschland zu einer zentralen Säule der Erneuerbaren Energien entwickelt und spielt eine entscheidende Rolle in der Energiewende des Landes. Deutschland hat in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte im Ausbau der Solarenergie verzeichnet und zählt heute zu den führenden Ländern weltweit in diesem Bereich. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat dabei als zentrales Instrument die finanzielle Förderung von Solaranlagen ermöglicht, was die Wirtschaftlichkeit und Akzeptanz dieser nachhaltigen Energiequelle weiter gestärkt hat. Die Solarenergie spielt somit eine Schlüsselrolle bei der Reduzierung von CO2-Emissionen und der Umstellung auf eine klimafreundliche Stromerzeugung in Deutschland. Für die erfolgreiche Umsetzung eines PV-Projekts müssen allerdings diverse technische, wirtschaftliche, rechtliche und steuerliche Fragestellungen beantwortet werden.
Unsere Expertinnen und Experten haben jahrzehntelange Erfahrung darin. Nutzen Sie unsere Kompetenz und unser spezialisiertes, globales und interdisziplinäres Branchennetzwerk für Ihren Projekterfolg.
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Seit Beginn des Photovoltaik-Booms im Jahr 2008 berät PwC seine Kunden erfolgreich – und das bei sich immer wieder ändernden gesetzlichen Rahmenbedingungen. Unsere Leistungen reichen von der Strategieentwicklung bis zur -umsetzung. So erstellen wir Marktpotenzialanalysen, Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Finanzierungsmodelle. Ebenso können Sie auf unsere langjährige Erfahrung mit Due Diligence- und Transaktionsleistungen beim Zu- oder Verkauf von Projekten vertrauen. Oder Sie nutzen das umfassende PwC-Knowhow bei der Konzeptionierung, Finanzierung und Realisierung neuer Geschäftsideen.
*Dienstleistungen werden durch die PwC Legal AG erbracht.
Die Solarenergie in Deutschland erlebt einen bedeutenden Aufschwung und trägt maßgeblich zur Diversifizierung des Energiemixes und zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen bei. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) spielt dabei eine zentrale Rolle, indem es finanzielle Anreize für die Produktion von Solarenergie setzt und die Integration von Solaranlagen in das nationale Stromnetz fördert.
Durch das EEG werden Vergütungsregime festgelegt, die es Solaranlagenbetreibern ermöglichen, ihren erzeugten Strom zu einem festen Tarif ins Netz einzuspeisen. Diese Vergütungen sind ein entscheidender Anreiz für Investoren und tragen dazu bei, die Wirtschaftlichkeit von Solarprojekten zu sichern. Die Regelungen des EEG haben dazu beigetragen, Deutschland zu einem Vorreiter in der Nutzung von Solarenergie zu machen und den Ausbau von Photovoltaikanlagen zu beschleunigen.
Eine zentrale Schwierigkeit ist die Unbeständigkeit der Solarenergieproduktion aufgrund von Wetterbedingungen und der täglichen sowie jahreszeitlichen Schwankungen. Die Entwicklung leistungsfähiger Speichertechnologien und eine intelligente Netzinfrastruktur sind daher entscheidend, um die kontinuierliche Versorgung mit Solarenergie zu gewährleisten und Schwankungen im Stromnetz auszugleichen. Ein weiteres Hindernis ist die begrenzte Verfügbarkeit von Flächen für den Bau von Solaranlagen. Die Konkurrenz um geeignete Standorte kann zu Herausforderungen bei der Realisierung neuer Projekte führen.
Insgesamt bleibt die Solarenergie jedoch eine Schlüsselkomponente der deutschen Energiewende. Die fortlaufende Anpassung des EEG an sich ändernde Bedingungen, die Förderung von Innovationen in der Solartechnologie und die Integration Erneuerbarer Energien in ein flexibles Stromnetz sind entscheidende Schritte, um die Herausforderungen zu bewältigen und den Beitrag der Solarenergie zur nachhaltigen Energieversorgung in Deutschland weiter zu optimieren.