Marktstudie zu ERP-Systemen in der Energiewirtschaft

PwC-Studie 2024: Navigationshilfe für Unternehmen

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Michael Kopetzki, Partner bei PwC Deutschland

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ERP-Modernisierung ist notwendig

Die Energiewirtschaft befindet sich wie kaum eine Branche im Umbruch – Klimakrise, geopolitische Konflikte, zunehmende Versorgungsengpässe sowie digitale Innovationen beeinflussen die Industrie. Politik, Gesellschaft und Wirtschaft erwarten, dass die Energiewirtschaft mit innovativen Lösungen und neuen Geschäftsmodellen diesen Herausforderungen begegnet. Hohe Erwartungen und Druck von allen Seiten sind an der Tagesordnung. Damit gehen auch neue Anforderungen an die Enterprise-Resource-Planning-Lösungen (ERP) der Unternehmen einher.

Die Neuauflage der Studie zu ERP-Lösungen für die Energiewirtschaft von PwC Deutschland untersucht, inwiefern aktuelle Lösungen führender Anbieter die veränderte Anforderung der Unternehmen erfüllen können. Die Grundlage dafür bildet eine umfangreiche Befragung von insgesamt 18 Anbietern.

„PwC Deutschland führt die ERP-Studie bereits seit 2014 durch. In den letzten 10 Jahren haben sich die Anforderungen der Unternehmen enorm verändert, in der aktuellen Ausgabe legen wir deshalb den Fokus auf die Flexibilität der Anbieter und ihrer Lösungen.“

Michael Kopetzki,Partner bei PwC Deutschland

Die Studie im Überblick

Transparenz für Unternehmen schaffen

Ziel dieser Studie ist, Transparenz über die am Markt verfügbaren ERP- Lösungen sowie Plattformen für die Energiewirtschaft herzustellen. Die Studie geht über die Betrachtung klassischer ERP-Systeme hinaus, neben ERP-Komplettangeboten werden auch Plattformlösungen und in IT-Ökosysteme eingebettete Teillösungen betrachtet.

Dem sich wandelnden Energiemarkt wird in der Studie ebenfalls Rechnung getragen, beispielsweise durch die Integration von Energieserviceanbietern, Aggregatoren, Erzeugern, der Wasserstoffwirtschaft, der E-Mobilität, Smart Metering. Ihre jeweiligen Anforderungen wurden ebenfalls analysiert. 

Die Studie ist aus Sicht der Akteure der deutschen Energiewirtschaft erstellt worden. Damit sie, für sich die besten Lösungsbausteine identifizieren und so Ihr Anforderungsprofil, etwa in Vorbereitung einer Markterkundung, schärfen können.

Ingenieurin vor Windrädern

ERP-Lösungen überdenken

Die Herausforderungen, mit welchen die Energiewirtschaft konfrontiert wird, machen es notwendig, bestehende ERP-Lösungen zu überdenken. Regulatorische Veränderungen, der Wandel des Energieökosystems, neue Akteure, aber auch aktuelle Entwicklung bei ERP-Lösungen selbst müssen beachtet werden.

Dabei gibt es nicht die eine Lösung für alle Unternehmen. Der Markt bietet unterschiedliche Lösungen, Energieversorgungsunternehmen (EVUs) können dadurch eine passgenaue Auswahl treffen, um ihre spezifischen Anforderungen zu erfüllen. Aufgrund der zentralen Rolle des ERP in Verbindung mit wachsenden Digitalisierungsanforderungen geht es zunehmend um die gesamte IT-Architektur, die dahinterliegenden Fachbereiche und Geschäftsprozesse. Denn oft reicht der Austausch eines einzelnen Softwaremoduls nicht mehr aus. Die energiewirtschaftliche Transformation schreitet mit dem Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende, diversen Beschlüssen der Bundesnetzagentur, aber auch ESG-Vorgaben der EU dynamisch voran. Deshalb ist die nachhaltige Ausrichtung der hiervon betroffenen IT-Anwendungslandschaft ein Schlüssel zum Erfolg des gesamten Unternehmens.

Architekturdenken und Integrationsfähigkeit sind immer wichtigere Anforderungen an die EVUs. Der Trend wird durch die zunehmend plattformorientierte Herangehensweise der Hersteller unterstützt. Das Potenzial des neuen Plattformdenkens ist aber nur erfolgreich nutzbar, wenn alle Unternehmensbereiche mit klarem Einsatz der Unternehmensleitung die Transformation ganzheitlich verstehen und gemeinsam vorantreiben.

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Die Methodik

Grundlage der Studie war eine Befragung von 18 Anbietern mit einem standardisierten Fragenkatalog. Nach der Beantwortung des Fragenkatalogs durch die Anbieter wurden jeweils Interviews geführt mit dem Ziel Verständnisfragen zu klären, Antworten zu präzisieren und gegebenenfalls vorhandene Lücken zu schließen.

Ergänzt wurden diese Daten durch verschiedene Basisinformationen wie die Unternehmensgröße, die Anzahl der Mitarbeiter:innen sowie die Anzahl der Installationen.

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Joachim Albersmann

Joachim Albersmann

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