PwC unterstützt Technischen Service der RheinEnergie AG bei Neuausrichtung

17 Juni, 2019

Herausforderung des Projekts „TIM“

Aufgrund historisch gewachsener Prozesse und Strukturen sah sich der technische Netzservice der RheinEnergie AG vor der Herausforderung, seine Prozesse zu überprüfen und zu optimieren. Dazu sollte ein Prozessmanagement eingeführt werden, für welches die Ist-Prozesse erhoben wurden. Im Folgenden wurde das Projekt „TIM 2025 – Technik, Innovation und Mensch“ ins Leben gerufen. In diesem sind einerseits Strukturen und Prozesse zu verschlanken sowie ein höherer Automatisierungsgrad zu erreichen.

Ansatz von PwC und TIM

Die Mitarbeiter des Technischen Service wurden intensiv eingebunden, um SOLL-Prozesse zu definieren – von der Planung nach HOAI über Bau und Instandhaltung bis hin zur technischen und kaufmännischen Fertigmeldung. Mit Hilfe der SOLL-Prozesse können bisherige Schwachstellen durch schlankere und standardisierte Prozessabläufe behoben werden; auch ermöglichen sie eine verbesserte Kundenorientierung und IT-Unterstützung. Parallel wurde eine neue Organisationsstruktur für den Technischen Service entwickelt, innerhalb derer eine zentrale Planungsabteilung definiert und die Einsatzsteuerung gebündelt wurden. Um den künftigen Herausforderungen gerecht zu werden, wurde eine strategische Personalplanung entwickelt, die neben dem prognostizierten Personalbedarf auch die erforderlichen digitalen Qualifikationen im Fokus hat. Zudem wurden Anforderungen für die notwendigen IT-Systeme zur Prozessunterstützung aufgenommen und Roadmaps zur Implementierung erstellt.

Mehrwert durch PwC

Das PwC Prozessmodell für Energieversorger und die PwC Reifegradmodelle waren die Basis, um das SOLL-Prozessmodell der RheinEnergie effizient aufzubauen. Durch nachvollziehbare Benchmarks zur SOLL-Kapazitätsbestimmung und das Fachwissen über Prozessabläufe und deren Umsetzung wurde das Projekt erfolgreich umgesetzt. Die intensive Einbindung zahlreicher Mitarbeiter sicherte die notwendige Veränderungsbereitschaft über den gesamten Projektverlauf. Beratungsgrundlage zur Prozessdigitalisierung und -gestaltung waren umfangreiche Marktkenntnisse relevanter IT-Systeme und -Anbieter.

„PwC hat mit seinem Team in unserem Projekt nicht nur fachlich sondern auch menschlich überzeugt. Führungskräfte und Mitarbeiter konnten in tiefem fachlichen Austausch mit PwC an der Zukunft des Technischen Service arbeiten und konkret Zusammenhänge und Auswirkungen von Veränderungen verstehen. Dabei wurde von PwC unabhängig von Hierarchie-Ebenen ein persönlicher und offener Umgang mit den Mitarbeitern gelebt und das trotz einschneidender Veränderungen für viele Beteiligte. Aus meiner Sicht waren dies zwei wesentliche Elemente für die hervorragende Zusammenarbeit und das erfolgreiche Projekt.“

Achim Biergans, Hauptabteilungsleiter Technischer Service, RheinEnergie AG

„Der Technische Service der RheinEnergie AG hat die heutigen Herausforderungen erkannt und sich entschieden diese konsequent zu bearbeiten. Mit dem Projekt TIM wurde der Rahmen geschaffen, um die notwendigen umfangreichen und tiefgreifenden Anpassungen an Strukturen, Prozessen und IT-Unterstützung umzusetzen. Für den Kunden und uns war dabei besonders wichtig, die Mitarbeiter auf diesem Weg nicht aus dem Fokus zu verlieren und sie bei allen Veränderungen intensiv einzubinden und mitzunehmen.“

Martin Vogt, Senior Manager und Projektleiter, PwC

Fortführung Projekt TIM

  • Nach Konzeption und erfolgreicher Implementierung neuer Prozesse und Strukturen setzt der Technische Service der RheinEnergie AG das Projekt TIM auf Basis der erfolgreichen dreijährigen Zusammenarbeit mit PwC in Eigenregie fort.
  • Ziel ist die angestrebten Einsparziele bis 2025 zu erreichen und dabei den eingeschlagenen Weg hinsichtlich Strukturen, Prozessen und IT-Unterstützung erfolgreich bis zum Ende zu gehen.

 

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