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Dietmar Reuter
Senior Manager bei PwC Deutschland
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Die Sicherheit der Energieversorgung auch während der Energiewende garantieren: Das versuchen der Gesetzgeber und die Bundesnetzagentur mit neuen, umfassenden Regulierungen. Dabei geht es im Wesentlichen um die Technische Anschlussregeln (TAR), die Umsetzung des Redispatch 2.0 für die Leistungseinspeisung durch Kraftwerke und die Digitalisierung des Netzbetriebs. Betroffen sind auch das Technische Sicherheitsmanagement (TSM) und Informationssicherheitsmanagementsysteme (ISMS).
Um den steigenden Anforderungen für maximale Versorgungssicherheit bei Energie gerecht zu werden, braucht es tiefe technisch-energiewirtschaftliche Kompetenzen und mehr personelle Ressourcen. Verteilnetzbetreiber (VNB), Betreiber von Erzeugungsanlagen (EZA) und Industrieunternehmen arbeiten deshalb auch mit externen Partnern zusammen. PwC unterstützt sie mit interdisziplinären Teams aus Ingenieuren, Energierechtlern, Regulierungs-, IT- und Cybersecurity-Experten. Als PwC-Kunden profitieren Sie von ganzheitlicher Beratung und methodischer Prozesskompetenz mit einer energiewirtschaftlichen Erfahrungshistorie von mehr als 100 Jahren.
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Infolge der Energiewende müssen VNB zahlreiche und zum Teil neuartige Energieerzeuger und -verbraucher in ihre Energienetze integrieren. Dabei sind Überlastungen des Netzes zu vermeiden sowie Versorgungssicherheit und Power Quality zu gewährleisten. Dies funktioniert nur durch ein hohes Maß an Digitalisierung. Dafür müssen VNB zum Beispiel moderne Steuerungs- und Regelungstechnik im Stromnetz integrieren.
Rund sieben Milliarden Euro werden die VNB zwischen 2020 und 2030 in die Digitalisierung ihrer Netze investieren. Ein Großteil der Investitionen fließt in Steuerungs- und Regelungstechnik, die nicht zuletzt durch die im Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) geforderten Redispatch-Maßnahmen notwendig werden. Der Redispatch 2.0 verpflichtet die VNB, die potenziell am Redispatch teilnehmenden EZA mit mehr als 100 kW Leistung zu steuern.
Die erfahrenen Energy-Spezialisten von PwC unterstützen VNB und EZA-Betreiber unter anderem dabei,
Der Verband der deutschen Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) hat im Zuge der Umsetzung der EU-Grid-Codes zahlreiche technische Regelwerke grundlegend überarbeitet. Komplett neugestaltet wurden insbesondere Vorgaben für den technischen Anschluss und den Betrieb von dezentralen Erzeugungsanlagen, im Stromnetz sowie von Speichern, Ladeinfrastruktur und Bezugsanlagen im Netz der allgemeinen Versorgung.
Der Anschluss der genannten Komponenten erfolgt in über 98 Prozent der Fälle in den Verteilnetzen. Folglich geben die VNB vor, wie neue Anforderungen umzusetzen sind und überwachen diese Umsetzung. Insbesondere besteht diese Verantwortung an der Schnittstelle zu Erzeugungsanlagen, Speichern, Ladeinfrastruktur und Bezugsanlagen.
Ziel aller neuen TAR ist es, die Versorgungssicherheit aufrechtzuerhalten und den Rückbau der großen Kraftwerke durch Einspeisungen und Systemdienstleistungen aus den Verteilnetzen zu ersetzen. Die PwC-Experten für Versorgungssicherheit unterstützen Sie unter anderem dabei
Eine TSM-Zertifizierung trägt dazu bei, die an Übertragungsnetzbetreiber und Verteilnetzbetreiber gestellten Anforderungen nach § 49 EnWG zu erfüllen, das Risiko für ein Organisationsverschulden zu minimieren und im Schadensfall eine Beweislastumkehr einfordern zu können. In vielen Konzessionsverfahren ist ein TSM-Nachweis verpflichtend und wird damit zum Wettbewerbsvorteil. Durch den Paradigmenwechsel in der Energieversorgung durch die Energiewende, den damit zusammenhängenden Ausbau der erneuerbaren Energien, die dadurch zunehmende Komplexität des Energienetzbetriebs, aber auch durch immer umfassendere Regulierungen (z. B. NABEG), neue technische Vorschriften (z. B. TAR) sowie erhöhte Kundenansprüche an Versorgungssicherheit und Power Quality steigen auch die Anforderungen an das TSM der Verteilnetzbetreiber.
Das PwC-Energy-Team unterstützt Betreiber von Netzen für Strom, Gas und Wärme unter anderem dabei,
Bei ISMS geht es vor allem darum, Cyberangriffe auf Informationsinfrastrukturen zu verhindern. Cyberangriffe werden immer raffinierter. Zugleich nimmt die IT-Abhängigkeit der VNB zu – und damit das Schadenspotenzial. Besonders gefährdet sind kritische Infrastrukturen (KRITIS). Grundlage für die Prävention und Abwehr von Cyberangriffen ist die verpflichtende Einführung eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS).
Die PwC-Experten für Versorgungssicherheit und Cybersecurity unterstützen VNB unter anderem dabei,
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