
Cloud Beratung
Das Cloud-Beratungsteam von PwC hat einen fünfstufigen Ansatz entwickelt, der eine systematische, schnelle und kosteneffiziente Cloud-Transformation ermöglicht.
Hohe Geschwindigkeit am Markt, niedrige IT-Kosten: Wenn Unternehmen Applikationen, Workloads oder IT-Infrastrukturen in die Cloud migrieren, können sie sich wertvolle Wettbewerbsvorteile sichern. Die Migration stellt aber viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Vor allem in historisch gewachsenen IT-Landschaften verbergen sich viele Altlasten – allen voran ungenutzte oder redundante Server. Werden diese nicht vor der Migration identifiziert, landen sie ebenfalls in der Cloud. Gerade in den gängigen Pay-per-Use-Modellen wird die Transformation so zur Kostenfalle – aufgrund des erhöhten Energieverbrauchs mit negativen Folgen für die gesamte Nachhaltigkeitsbilanz der IT-Infrastruktur. Um möglichst schlank, kosten- und energieeffizient in Migrationsprojekte zu gehen, empfiehlt sich daher ein professionelles Legacy Decommissioning.
„Damit Unternehmen ihre Serverkosten langfristig reduzieren können, brauchen sie die richtige Strategie. Wir bringen mit einem strukturierten System sowie modernsten Technologien konsequent Ordnung in überfrachtete IT-Landschaften, um ungenutzte Server gezielt stillzulegen – damit die Cloud-Migration nicht zur bösen Überraschung wird.“
Um Sie gezielt und methodisch bei der Stilllegung ungenutzter IT-Kapazitäten zu unterstützen und Serverkosten dauerhaft zu senken, setzen wir im Rahmen von Cloud-Migrationen auf einen praxisbewährten „Discovery & Assessment“-Prozess. Unseren Erfahrungswerten nach zeigt sich dabei, dass 15 bis 20 % der eingesetzten Server von unseren Kunden nicht mehr benötigt werden. Dafür arbeiten wir mit automatisierten Dekommissionierungs-Tools, die auf Basis von Netzwerk- und Auslastungsdaten nicht mehr benötigte Server schnell und zuverlässig identifizieren. Darüber hinaus ziehen wir für das Assessment wichtige Informationen aus der Configuration Management Database (CMDB) heran und befragen gezielt IT-Mitarbeitende, um weitere Erkenntnisse zur bestehenden Server-Landschaft einzuholen. Aus dem Zusammenspiel dieser Maßnahmen ergibt sich schließlich eine belastbare Datenbasis, um überflüssige Server möglichst risikofrei abzuschalten.
Damit es im Zuge der Dekommissionierung nicht zu außerplanmäßigen Ausfallzeiten kommt, greifen unsere Expert:innen auf bewährte Ansätze zurück. Dazu gehören beispielsweise die sogenannten Scream-Tests. Dabei handelt es sich um die temporäre Stilllegung von Servern nach dem Trial-and-Error-Verfahren. Je nach Zeitdruck und Risiko folgen unsere Teams dabei einer von zwei Routen: dem Soft- oder dem Hard-Approach. Während erstere Ausfallzeiten und Risiken durch das inkrementelle Neustarten der Server reduziert, werden die Server bei der zweiten Variante direkt abgeschaltet. Das bringt ein erhöhtes Risiko mit sich, beschleunigt aber auch den Erkenntnisgewinn für das Projekt.
Ergänzend helfen Tools wie unser Cloud Placement Organizer dabei, die Serverlandschaft zu analysieren, Kostentreiber aufzuspüren und die optimale Platzierung von Workloads in der Cloud nach Betriebsmodell, Kosten und Compliance zu berechnen.
„Um das Legacy Decommissioning ganzheitlich als Teil Ihrer übergeordneten Migrationsstrategie umzusetzen, unterstützen wir Sie vom ersten Schritt an. Wir helfen Ihnen dabei, Risiken zu klassifizieren, Transparenz zu schaffen, Stakeholder einzubinden, Back-ups zu planen und alle Maßnahmen prüfsicher zu dokumentieren.“
Spezielle Monitoringtools helfen, den Nutzungsgrad der Server-Infrastruktur besser zu verstehen. Dafür messen sie beispielsweise die CPU- und RAM-Auslastung einzelner Server. Fällt diese ungewöhnlich gering aus, kann das ein Hinweis dafür sein, dass der Server nicht mehr gebraucht wird. Auch der Netzwerkverkehr kann verraten, ob die Kapazitäten überhaupt genutzt werden. Wer die entsprechenden Protokolle zielgerichteten Analysen unterzieht, kann daraus wichtige Rückschlüsse für die Dekommissionierung ableiten.
Unternehmen, die im Zuge ihrer Cloud-Migration ein sorgfältiges Server Decommissioning durchführen, profitieren gleich mehrfach von der resultierenden Transparenz und Verschlankung. Der reduzierte Umfang zu migrierender Server führt zunächst zu einer spürbaren Kostensenkung, weil ohne die ungenutzten Instanzen auch weniger Ressourcen in der Cloud benötigt werden. Aber auch die Ausgaben für die Migration selbst fallen in einer aufgeräumten Konstellation geringer aus, da sich alle Beteiligten auf die wirklich wichtigen Infrastrukturen konzentrieren und den gesamten Vorgang so deutlich beschleunigen können.
Nicht zuletzt zahlt die Stilllegung auch auf die Nachhaltigkeitsbilanz der gesamten IT-Landschaft ein. Denn auch ungenutzte Server verbrauchen Energie – ganz egal, ob in der Cloud oder im lokalen Rechenzentrum. Gerade bei großflächigen Redundanzen entstehen so erhebliche Emissionen, die Unternehmen über eine gezielte Stilllegung problemlos einsparen könnten. Das wird vor allem vor dem Hintergrund immer wichtiger, dass IT-Infrastrukturen immer stärker ins Zentrum von Nachhaltigkeitsstrategien sowie internen und gesetzlich forcierten ESG-Richtlinien rücken.
Die nächste Generation der IT-Infrastruktur ist cloudbasiert – energiebewusst und kostengünstig, aber nur, wenn keine ungenutzten Server vorhanden sind. Erfahren Sie in unserem Whitepaper, wie Sie mithilfe einer professionellen Infrastrukturanalyse das Dickicht lüften und die „Zombie-Server“ entlarven können.
„Wer das volle Geschäftspotenzial der Cloud unter nachhaltigen und kosteneffizienten Bedingungen nutzen möchte, kommt um ein professionelles Legacy Decommissioning nicht herum.“
Das Cloud-Beratungsteam von PwC hat einen fünfstufigen Ansatz entwickelt, der eine systematische, schnelle und kosteneffiziente Cloud-Transformation ermöglicht.
Cloud Placement Organizer – Cloud migration strategy and planning for complex IT landscapes
PwC unterstützt Sie mit Decommissioning-as-a-Service gezielt bei der partiellen Dekommissionierung Ihrer ungenutzten IT.
Sie planen ein neues Geschäfts- oder Betriebsmodell mithilfe der Cloud umzusetzen und interessieren sich dabei für eine sichere Installation und Integration?