Die Öffentlichkeit, Investoren und Analysten erwarten heute deutlich mehr von einem Geschäftsbericht als nur Daten zur Finanzlage eines Unternehmens. Sie wollen auch wissen, inwieweit der Konzern gesellschaftliche Verantwortung übernimmt, sich für Umwelt- und Arbeitnehmerbelange, Menschenrechte und Korruptionsbekämpfung einsetzt. Die integrierte Berichterstattung, die finanzielle und nichtfinanzielle Werttreiber umfasst, entwickelt sich daher immer mehr zum Standard.
Mit dem „Building Public Trust Award“, der unter der Leitung von Prof. Alexander Bassen (Sustainable Finance Research Group) von einer unabhängigen Jury vergeben wird, wird die Fortentwicklung einer transparenten Berichterstattung von Unternehmen unterstützt. Teil der Jury ist auch die Sprecherin der Geschäftsführung von PwC Deutschland, Petra Justenhoven.
Die Fachjury mit Vertreter:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Investoren, Aufsichtsräten und einer Rating-Agentur analysiert jährlich die externe Berichterstattung von Unternehmen. Gegenstand der Analyse im Jahr 2022 waren beispielsweise die Berichterstattung über Klimaschutz und Klimawandel, die Lieferkette sowie die neu regulierten Taxonomie-Angaben nach der EU-Taxonomieverordnung. Dabei bewerteten die Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis insbesondere die Glaubwürdigkeit und Konsistenz sowie Vollständigkeit und Wesentlichkeit der dargestellten Informationen. Ferner analysierten sie die Qualität der Integration von Informationen, die Verlässlichkeit der Informationen sowie die Nutzung innovativer Ansätze der Berichterstattung.
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