Unser Kunde, eines der deutschlandweit führenden Handelsunternehmen, setzt sich bereits seit 2009 Klimaziele. Da der Klimaschutz in der öffentlichen Debatte und in den Köpfen der Kunden eine immer wichtigere Rolle einnimmt, hat sich der Konzern für 2020 eine besonders ehrgeizige Klimastrategie auf die Fahnen geschrieben.
Bereits seit längerem setzt sich das Unternehmen dafür ein, die CO2-Emissionen von Gebäuden und Logistik zu senken. Nun ging es darum, die Klimaauswirkungen des diversen Produktportfolios entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu betrachten und die CO2-Emissionen zu reduzieren – eine komplexe Herausforderung, bei der die Nachhaltigkeits-Experten von PwC unterstützt haben.
Gemeinsam mit dem Kunden haben wir die wichtigsten Parameter wie Umfang, Ziele und Konzepte diskutiert und einen strategischen Ansatz entwickelt, um CO2-Emissionen zu vermeiden, zu reduzieren oder zu kompensieren. Die PwC-Experten haben dafür den CO2-Fußabdruck des gesamten Produktportfolios gemessen. Die Grundlage dafür bildete die Analyse von Einkaufsdaten mit dem PwC-Tool ESCHER.
Im Anschluss haben wir verschiedene Optionen für Reduktionsziele bewertet und dabei die ambitionierten Anforderungen der „Science Based Targets Initiative“ berücksichtigt. Daraufhin haben wir Maßnahmen zur Reduktion der CO2-Emissionen entlang der gesamten Lieferkette entwickelt und quantifiziert. Unserem Vorschlag zu den Reduktionszielen hat der Vorstand des Unternehmens letztlich zugestimmt.
Durch die Messung des ökologischen Fußabdrucks auf Produktebene war das Unternehmen in der Lage, die gesamten Klimaauswirkungen entlang der Lieferkette zu evaluieren und sich realistische Ziele für die Reduktion zu stecken.
Im Rahmen des Projekts wurden diejenigen Produktgruppen identifiziert, die besonders weitreichende Klimaauswirkungen haben. So konnte der Konzern bereits erste Maßnahmen zur Reduktion der CO2-Emissionen direkt in der Lieferkette implementieren.