Case Study: Welchen Effekt hat unser Business auf Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft?

Die Situation

Die Auswirkungen der eigenen Geschäftstätigkeiten messen

Unser Kunde, eines der weltweit führenden Chemieunternehmen, stand vor der Aufgabe, einen Ansatz zur Messung und Bewertung der Klimaauswirkungen zu entwerfen. Das Ziel: Die Folgen der eigenen Geschäftstätigkeiten auf Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft ganzheitlich analysieren. Der Ansatz sollte sich sowohl auf die übergreifende Unternehmensebene anwenden lassen als auch auf einzelne Geschäftseinheiten, auf die Produktebene ebenso wie auf einzelne Projekte oder strategische Entscheidungen.

Damit wollte sich der Konzern eine übergreifende Sichtweise auf die externen Auswirkungen der eigenen Geschäftstätigkeiten und die der Geschäftspartner entlang der gesamten Wertschöpfungskette verschaffen.

Unser Ansatz

Ein Instrument namens Total Impact Measurement & Management, kurz: TIMM

Um den ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Fußabdruck des Unternehmens zu messen und zu überwachen, setzen die PwC-Experten auf eine Methode namens Total Impact Measurement & Management (TIMM). Das Instrument wurde an die Bedürfnisse des Kunden angepasst und deckt die gesamte Wertschöpfungskette ab – nicht nur die eigenen Geschäftstätigkeiten, sondern auch die der nachgelagerten Industrien. 

Die Auswirkungen, die das Instrument misst, reichen vom Beitrag zum Bruttosozialprodukt über gesundheitliche Vorfälle und Sicherheitsrisiken bis hin zur Personalentwicklung, von den Folgen auf das Klima bis zur lokalen Luftverschmutzung. Die PwC-Experten haben TIMM auch auf Ebene der Geschäftseinheiten eingeführt, um Entscheidungen für Investitionsprojekte oder Standortplanungen zu unterstützen.

Das Projektergebnis

Nichtfinanzielle und finanzielle Auswirkungen werden vergleichbar

Das Unternehmen ist nun in der Lage, die genauen Auswirkungen seiner Geschäftstätigkeit auf die Gesellschaft zu verstehen und verschafft sich damit zahlreiche Vorteile: Einerseits lassen sich finanzielle und nichtfinanzielle Auswirkungen direkt vergleichen – und zwar in einer Sprache, mit der Unternehmen vertraut sind. 

Endlich verständlich: Die Abhängigkeiten zwischen Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt 

Zudem kann das Chemieunternehmen nun nicht nur die Auswirkungen seiner eigenen Geschäftstätigkeiten verstehen, sondern auch die seiner Partner in der Wertschöpfungskette. So lassen sich die Abhängigkeiten zwischen Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt besser überschauen. Kurzum: Ein pragmatischer, effizienter und übertragbarer Ansatz, der auch einer externen Prüfung standhält.

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Robert Prengel

Robert Prengel

Director, PwC Germany

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