07 November, 2023
Frankfurt am Main, 07. November 2023
Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland hat im abgelaufenen Geschäftsjahr (Ende: 30. Juni 2023) eine Gesamtleistung von 2.930 Millionen Euro erwirtschaftet. Das entspricht einem Wachstum von 317 Millionen Euro (+12,1 Prozent) gegenüber dem Vorjahr (2.613 Millionen Euro). Damit konnte die Position als führende Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft im deutschen Markt weiter gestärkt werden. Die eigene Zielsetzung aus dem letzten Jahr wurde deutlich übertroffen.
Zur erfreulichen Geschäftsentwicklung trugen alle Geschäftsbereiche bei. Am stärksten wuchs die Unternehmensberatung: Sie erwirtschaftete eine Gesamtleistung von 1.342 Millionen Euro und wuchs somit um 19,4 Prozent. Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahe Dienstleistungen trugen 918 Millionen Euro zum Gesamtergebnis bei, ein Wachstum von 9,1 Prozent. 617 Millionen Euro entfielen auf die Steuer- und Rechtsberatung (+4,9 Prozent*). Sonstige Leistungen („Firmwide“) betrugen 53 Millionen Euro.
*Im Vorjahr war das verkaufte Global-Mobility-Geschäft noch für zehn Monate in der Gesamtleistung enthalten (like-for-like waren es +11 Prozent Wachstum).
„Wir sind zweistellig in einem kompetitiven Marktumfeld gewachsen und konnten in den Geschäftsfeldern Assurance, Tax & Legal und Advisory die Gesamtleistung steigern.“
In Deutschland hat PwC im Berichtsjahr 3.702 (Vorjahr: 3.449) neue Mitarbeiter:innen eingestellt. Die Zahl der Beschäftigten wuchs im Geschäftsjahresdurchschnitt um 1.269 auf 14.364 (Vorjahr: 13.095).
Die globale Gesamtleistung des PwC-Netzwerks mit Mitgliedsfirmen in über 150 Ländern belief sich auf 53,1 Milliarden US-Dollar – diese Leistung entspricht einem Anstieg um 9,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Weltweit schuf das PwC-Netzwerk über 36.000 neue Stellen. Die Anzahl der Mitarbeiter:innen wuchs auf über 364.000.
„Es gab wohl nie einen höheren Handlungsdruck auf Unternehmen und nie waren die Anforderungen von Stakeholdern an sie größer. Das Marktumfeld wird bestimmt von internationalen Krisen, Marktverschiebungen, technologischer Disruption und einer neuen Klima- und Energiepolitik. Es braucht Zuversicht und Mut, um die notwendigen Transformationsprojekte, etwa die Digitalisierung und die Dekarbonisierung, anzugehen und erfolgreich umzusetzen. Damit wir unsere Kunden noch effektiver dabei unterstützen können, Vertrauen aufzubauen und nachhaltige Ergebnisse zu erzielen, bündeln wir unsere Fachkompetenzen und Technologien entsprechend unserer netzwerkweiten Strategie ‚The New Equation‘ und fokussieren uns auf drei Themen: Trust in What Matters, Climate Transformation und Business Model Reinvention.“
Seit Beginn des neuen Geschäftsjahres organisiert sich PwC Deutschland deshalb in sieben Geschäftsbereichen – sogenannten Plattformen: Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahe Dienstleistungen (Assurance Solutions), Steuer- und Rechtsberatung (Tax & Legal Solutions), Transformation, Risk & Regulatory, Sustainability, Cloud & Digital und Deals. Hinzu kommt Strategy&, die Strategieberatung von PwC.
PwC ist damit multidisziplinär auf die großen Themen der Kunden ausgerichtet. Mit dieser Leistungsbreite in Verbindung mit der Branchenexpertise ist PwC optimal positioniert, um die wachsende Nachfrage von Kunden nach integrierter Strategie-, Transformations- und Technologieberatung zu erfüllen.
PwC zählt bereits jetzt zu den führenden Unternehmen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI). Die Partnerschaft mit Microsoft und OpenAI ermöglicht PwC, mit generativer KI die Effizienz und Produktivität der Kunden zu steigern und deren Geschäft zu transformieren. In den kommenden drei Jahren wird PwC Deutschland 150 Millionen Euro in KI investieren.
„Wir profitieren darüber hinaus von den Investitionen in KI im PwC-Netzwerk. Alleine PwC USA sieht Investitionen in Höhe von 1 Milliarde Dollar vor. In Deutschland setzen wir noch mehr auf die Integration von generativer KI in Beratungsdienstleistungen und investieren in unser Kerngeschäft, in unsere Mitarbeitenden sowie in Qualitäts- und Risikomanagement, um uns weiter im Markt zu differenzieren.“
„Unter den beschriebenen Marktbedingungen und angesichts weiterer geopolitischer Risiken sind aktuelle Prognosen mit Unsicherheit verbunden. Dennoch erwarten wir auch im laufenden Geschäftsjahr eine positive Umsatzentwicklung und Wachstum in allen Geschäftsbereichen. Qualität ist der Schlüssel für unseren nachhaltigen Erfolg. Kunden schätzen unsere gebündelte Kompetenz – von der Strategieentwicklung bis zur Umsetzung, um in der herausfordernden Marktlage zu bestehen.“
PwC setzt weiterhin verstärkt auf Allianzen und Kooperationen mit Technologie-Partnern. „Unsere Kunden erwarten, dass wir mit führenden Tech-Unternehmen zusammenarbeiten. Deshalb kombinieren wir unsere Branchen- und Fachexpertise mit den digitalen Lösungen unserer Allianzpartner wie Microsoft, SAP, Salesforce, AWS, Workday. Wir liefern Lösungen, indem wir unser Know-how aus Industrien, Funktionen, Anwendungen und Technologien zusammenführen“, so Petra Justenhoven. Zudem baut PwC sein Angebot bei Professional Managed Services strukturiert und skalierbar aus. „Wir sehen dies als Wachstumsfeld, in dem wir Prozesse des Mandanten übernehmen und dafür Fachwissen, passgenaue Technologie und Infrastruktur bereitstellen. So haben wir beispielsweise die Aufgaben ganzer Steuerabteilungen übernommen und managen diese sehr erfolgreich“, erklärt Justenhoven.
PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 364.000 Mitarbeitende in 151 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen, branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei.
Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere der rechtlich selbstständigen Netzwerkgesellschaften. Weitere Details unter www.pwc.com/structure.