Die Immobilienwirtschaft verändert sich und damit einhergehend die Herausforderungen für Entscheidungsträger. Urbanisierung und Internationalisierung, demografische Veränderungen und Migrationsbewegungen, Nachhaltigkeit und Energiewende, Technologie und Digitalisierung, Internationalisierung und Wettbewerb durch neue Marktteilnehmer haben bereits heute erhebliche Auswirkungen auf die Immobilienmärkte. Aber wie geht es weiter? Was sind belastbare Parameter, die die Märkte zukünftig beeinflussen?
Sie werden voraussichtlich die Größe des verfügbaren Immobilienpools und die sich dadurch bietenden Investitionsmöglichkeiten erhöhen, ändern jedoch die Art der Investitionschancen und -risiken. Marktteilnehmer müssen sicherstellen, dass ihre strategische Ausrichtung diese Entwicklungen frühzeitig antizipieren, um fit für die Zukunft zu sein. Ihr Erfolg wird in zunehmendem Maße von globalen Netzwerken, Innovationen, aber vor allem validen Informationen für Ihre Entscheidungsgrundlagen abhängen.
Globale Megatrends haben zunehmend Einfluss auf lokale Immobilienmärkte. Dies betrifft zum einen gesellschaftliche Trends wie Urbanisierung und Internationalisierung, demografische Veränderungen und Migrationsbewegungen. Zum anderen technologischen Fortschritt und Wandel wie Nachhaltigkeit und Energiewende, Technologie und Digitalisierung. Internationalisierung und Wettbewerb durch neue Marktteilnehmer haben bereits heute erhebliche Auswirkungen auf die Entscheidung von Marktakteuren. Unser globales Netzwerk mit lokalen Experten vor Ort ist daher ein wesentlicher Erfolgsfaktor für unsere Mandanten.
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Immobilienmärkte unterscheiden sich bezüglich ihrer inhärenten Eigenschaften wie räumlicher und sachlicher Teilmärkte, geringer Anpassungselastizität und zyklischen Verhaltens von anderen Anlagemärkten. Aufgrund der Standortgebundenheit, beschränkten Substituierbarkeit sowie Einzigartigkeit des Wirtschaftsgutes Immobilien weisen lokale Märkte eine unzureichende Markttransparenz auf. Eine der wesentlichen Herausforderungen der Immobilienwirtschaft ist daher die Informationsasymmetrie der lokalen Märkte. Wenn Sie frühzeitig die Entwicklungen und Trends verstehen, haben Sie den entscheidenden Investitionsvorteil.
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Emerging Trends in Real Estate® - US and Canada
Emerging Trends in Real Estate® Asia Pacific
Immobilieninvestitionen können in einer Vielzahl an unterschiedlichen direkten oder indirekten Assetklassen erfolgen. Bei direkten Investitionen bestimmen Lage und Standort die Nutzungsmöglichkeiten einer Immobilie. Neben den klassischen Asset-Typisierungen wie Wohnimmobilien, Gewerbeimmobilien und Industrieimmobilien gewinnen neue Asset-Klassen wie Studierendenwohnheime, Pflegeheime oder „Shared Working“ an Bedeutung. Indirekte Anlageklassen beinhalten offene und geschlossene Funds, Immobilien AGs und REITs.
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Zukünftig sind im Zuge der Digitalisierung tiefgreifende Veränderungen zu erwarten. Die langfristigen Herausforderungen der Immobilienbranche werden wie in vielen Industrien durch die Digitalisierung angetrieben. Junge Konzepte wie „Shared Working“ und „Space-as-a-service“ oder die Nutzung von Data & Analytics beflügeln den Aufstieg neuer Geschäftsmodelle. Die Technologien mit den größten disruptiven Effekten in den kommenden 5 Jahren sind: erstens das Internet der Dinge (IoT), zweitens künstliche Intelligenz (KI) und drittens Robotik. Proaktivität und Flexibilität sind in Unternehmen Voraussetzung für den Wandel.
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Mit zunehmender Dynamik in der Immobilienbranche steigen die Forderungen nach Transparenz und Effizienz im Management von Immobilienvermögen. Gerade die Transparenzforderungen werden von Eigentümern, Nutzern, Behörden und Fremdkapitalgebern immer weiter verschärft. Immobilienunternehmen müssen diesen Anforderungen gerecht werden und ihre Planung und Steuerung, Managementkonzepte, Organisation, Outsourcing, Prozesse und Systeme, Einkaufsstrategien und Mitarbeiter diesen Anforderungen anpassen, um marktgerechte und wettbewerbsfähige Leistungen zu bieten. Dazu bedarf es abgestimmter Strategien und passender Geschäftsmodelle, oft auch über Grenzen hinweg.
Steuerliche Fragestellungen sind sowohl bei der Strukturierung von Immobilieninvestitionen als auch Durchführung von Baumaßnahmen und Projektentwicklungen entscheidungsrelevant. Rechtliche Rahmenbedingungen und komplexe regulatorischer Anforderungen sind dabei auf nationaler aber gegebenenfalls auch internationaler Ebene zu Berücksichtigen.
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Infrastruktur- und Bauprojekte bergen wirtschaftliche Risiken in allen Phasen der Projektentwicklung. Die Durchführung von Baumaßnahmen und das spätere Gebäudemanagement sind komplexe Vorgänge, die häufig ineffizient und unwirtschaftlich ablaufen. Eine sorgfältige Analyse bei der Standortwahl, das Abwägen von Chancen und Risiken des Projekts sowie ein optimales Nutzerbedarfsprogramm sind wichtig für die erfolgreiche Umsetzung eines Projektes. Wirtschaftliche, regulatorische und technische Fragestellungen beeinflussen sich dabei wechselseitig.
Unser integrierter Ansatz kombiniert Ingenieur-, Technologie-, Branchen- und Finanzexpertise und hat den gesamten Lebenszyklus eines Infrastruktur- oder Bauprojektes im Blick.
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Das Real Estate Institute (REI) von PwC ist ein Kompetenzzentrum an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.
Wir bieten neue Erkenntnisse, Perspektiven und Analysen zu aktuellen Trends der Immobilienbranche. REI unterstützt Entscheidungsträger in Führungspositionen dabei, durch Primär- sowie Anwendungsforschung und einen wissenschaftlichen Austausch Entwicklungen früh zu antizipieren und Herausforderungen zu gestalten. Unsere Studien und Berichte spiegeln die Erkenntnisse von Wissenschaftlern und die Praxiserfahrungen unserer Beratungsexperten der Immobilienbranche wider. Gleichzeitig beziehen wir internationale Fragestellungen mit bilanziellem, steuerlichem und rechtlichem Anlass kompetent in unsere Arbeit ein.