Die IBOR-Reform stellt das Corporate Treasury vor Herausforderungen

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Das steckt hinter der Benchmark-Reform

Von LIBOR über EURIBOR bis zu EONIA – allgemein akzeptierte Referenzzinssätze tauchen in einer Vielzahl von Kreditverträgen, Bonds und Derivaten auf. Auch in nicht-finanziellen Produkten, in denen die Verzinsung variabel ausgestaltet werden soll, finden Referenzzinssätze Anwendung.

In Folge des LIBOR-Skandals 2011, als betrügerische Manipulationen verschiedener Referenzzinssätze im Interbankengeschäft öffentlich wurden, kam es jedoch zu einem Liquiditäts- und Vertrauensverlust. Die Folge: Auf Druck der Regulatoren wurden bestehende Referenzzinsen in aller Welt auf eine Fortführung hin überprüft. Gleichzeitig wurden alternative Referenzraten (aRFR) identifiziert.

Von dieser Entwicklung sind nicht nur die fünf „großen“ LIBOR-Währungen (USD, GBP, EUR, JPY, CHF) betroffen. Auch in anderen Währungsräumen lassen sich ähnliche Entwicklungen und Bestrebungen beobachten.

Während das Ende des EONIA beschlossene Sache ist, erscheint die Zukunft des EURIBOR derzeit noch ungewiss. Aber auch im EURO-Raum wird es mittelfristig zu Liquiditätsverschiebungen hin zum €STR kommen, sodass eine Einstellung der EURIBOR in den nächsten Jahren durchaus realistisch ist.

„Im Jahr 2021 erreicht die Benchmark-Reform ihren vorläufigen Höhepunkt. Schließlich steht die Einstellung der meisten LIBOR-Sätze kurz bevor.“

Sven Walterscheidt,Corporate-Treasury-Experte in Risiko-Management, Finanzmarktregulierung und Accounting

Unsere IBOR-Services im Überblick

Treasury-Verträge

  • Die PwC-Expert:innen unterstützen Sie dabei, alle relevanten Verträge im Unternehmen zu identifizieren, die auf IBOR referenzieren.
  • Wir begleiten Sie bei der Analyse und Einordnung des IBOR-Exposures in verschiedenen Dimensionen und auf verschiedenen Aggregationsstufen.
  • Wir unterstützen Sie bei der Überprüfung von Verträgen und Rahmenvereinbarungen auf Fallback-Klauseln. 
  • Wir überprüfen die Verzinsungsmethodik beim Abschluss neuer RFR-Produkte.
  • Wir begleiten Sie bei der Strategieentwicklung zur Verwendung von Referenzzinsen in neuen oder zukünftigen Finanzierungs- und Derivateverträgen.

Unser Versprechen

Ihr Mehrwert

Die PwC-Expert:innen von Corporate Treasury Solutions unterstützen Sie dabei, im Wirrwarr von Marktentwicklungen, Regelungen und operativen Herausforderungen einen kühlen Kopf zu bewahren und die richtigen Maßnahmen abzuleiten. Aufgrund unserer ausgeprägten Expertise in den Bereichen Treasury- Systeme, Valuation und Accounting sind wir in der Lage, Sie ganzheitlich bei der IBOR-Reform zu begleiten.

Wir bringen nicht nur unser Treasury-Know-how und die Erfahrungen aus bereits laufenden und erfolgreich abgeschlossen IBOR-Projekten ein, sondern können auch auf die Expertise aus dem internationalen PwC-Netzwerk zurückgreifen – angesichts der globalen Auswirkungen der Benchmark-Reform ein echter Mehrwert für Sie!

„Die IBOR-Reform hat tiefgreifende Auswirkungen auf Unternehmen. Das Corporate Treasury sollte sich nun zeitnah mit den konkreten Folgen für Cash & Risk Management, Liquidität, Bewertung, Accounting etc. auseinandersetzen.“

Sven Walterscheidt,Corporate-Treasury-Experte in Risiko-Management, Finanzmarktregulierung und Accounting bei PwC Germany
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