Stakeholder erwarten von Unternehmen, dass ihr Verhalten mit den gesellschaftlichen Werten im Einklang steht. Die Anzahl der Organisationen steigt, die ihre Aktivitäten zur Förderung von gesellschaftlicher Verantwortung, insbesondere nach den ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance), als einen zentralen Wettbewerbsvorteil begreifen.
Integer handeln bedeutet heute, nicht nur soziale und ökologische Verantwortung zu übernehmen, sondern das eigene Verhalten beständig an Regeln und internen Richtlinien auszurichten, die mit der Unternehmensstrategie, den -zielen und den -werten übereinstimmen. Die Einhaltung der gesellschaftlichen Verantwortung und der selbstgewählten Verpflichtungen wird dabei zum Maßstab.
Abweichungen geraten nicht selten in den Fokus der Öffentlichkeit und bergen für Unternehmen die Gefahr, dass sie das Vertrauen ihrer Kund:innen und Geschäftspartner:innen verlieren. Aus diesem Grund ist es für die Unternehmensführung zum einen wichtig, nachvollziehen zu können, ob sich das Verhalten der Mitarbeiter:innen an dem ausrichtet, was in der Unternehmensstrategie, den -zielen und -werten nach außen kommuniziert wird. Zum anderen bietet eine Say-Do Gap-Analyse der Unternehmensführung ganz neue Möglichkeiten, um Transparenz herzustellen. In diesem Licht zeigt sich, inwieweit sich die vorgelebten Werte bei den Mitarbeitenden widerspiegeln und Ihre Führungskultur reflektieren.
Eine Gegenüberstellung und Analyse des „Say“ und „Do“ unterstützt Sie in verschiedensten Bereichen dabei, zu erkennen, ob in Ihrem Unternehmen eine Lücke klafft; zwischen dem, was Sie nach außen kommunizieren und wie Sie nach innen gewährleisten, dass dies der Realität entspricht.
Unter dem „Say“ verstehen wir diejenigen Aspekte, die Unternehmen formal über ihre Strategie, Vision, Ziele, Werte und/oder Markenpositionierung kommunizieren – etwa im Bereich der sozialen, ökologischen und digitalen Verantwortung. Die tatsächlichen Handlungs- und Verhaltensweisen bezeichnen wir als „Do“.
Weicht das „Do“ deutlich vom „Say“ ab, untergräbt dies die Integrität der Organisation. Das kann rechtliche Konsequenzen haben, wirkt sich aber auch in den Augen der Kunden, Aufsichtsbehörden und anderen Stakeholdern negativ auf die Glaubwürdigkeit, Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit aus. Diese Abweichung nennen wir ‘Say-Do Gap’.
Angesichts der Relevanz von Integrität, gesellschaftlicher Verantwortung und ESG-Themen in der Gesellschaft, können sich Manager:innen durch die Schließung von ‘Say-Do Gaps’ gegenüber ihren Stakeholdern profilieren und in ihrer Organisation die geeigneten Bedingungen schaffen, um neue Wettbewerbsvorteile zu erschließen.
Der Say-Do Gap-Analyzer richtet unsere Beratungsleistungen an digitalen Lösungen und einem datengetriebenen Ansatz aus. Auf diese Weise identifizieren wir gemeinsam mit Ihnen die Hebel, um die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit zu schließen.
Wir empfehlen eine Say-Do Gap-Analyse, z.B. in folgenden Fällen:
Mit diesen neuen Erkenntnissen können Sie Handlungsbedarfe identifizieren und durch geeignete Maßnahmen adressieren.
Wir beraten Unternehmen, die nach Authentizität streben, dabei, wie sie die Erwartungen ihrer Stakeholder adressieren und mit Integritätsmanagement die Performance des Unternehmens steigern können.
„Handeln Unternehmen entgegen ihrer Strategie und den Zielen und Werten, zu denen sie sich öffentlich bekennen, untergräbt dies die eigene Integrität– mit negativen Folgen. Das Handeln entlang des eigenen Wertekompass ist von höchster Relevanz für den unternehmerischen Erfolg.”