Wachstumspotenzial mit professionellem Revenue Lifecycle Management

Komplexe Vertriebsprozesse, manuelle Arbeitsweisen, fehlende Transparenz oder Datensilos – damit es Unternehmen gelingt, ihre Umsatzpotenziale und die Zufriedenheit ihrer Kunden zu maximieren, scheinen die Herausforderungen vielfältig. Inwieweit müssen Unternehmen ihr Revenue Lifecycle Management professioneller angehen und effizienter gestalten?

Jens Christian Zwenger: Ein professionelles und digitales Revenue Lifecycle Management ist besonders vor dem Effizienzdruck, unter dem Unternehmen stehen, wichtiger geworden. Zu Teilen wird die Neuentwicklung von Geschäftsmodellen oder -Prozessen notwendig, um in diesem neuen Markt zu bestehen. Wir nennen das „Business Model Reinvention“. Indem sie den gesamten Umsatzzyklus optimieren, können Unternehmen ihre Vertriebsprozesse effektiver gestalten, Variantenkonfiguration und Pricing verbessern, genaue Angebote erstellen, den Auftragsabwicklungsprozess beschleunigen und eine präzise Rechnungsstellung sicherstellen. Das erfordert jedoch eine ganzheitliche Herangehensweise – Ende-zu-Ende gedacht und mit der passenden Software-Lösung unterstützt.

Ist das der zentrale Vorteil, den die Kooperation zwischen PwC Deutschland und Conga den Kunden bietet?

Brian Bradley: Genau.

Christian Klein: Die PwC-Expert:innen haben zudem eine tiefgehende Expertise, um Unternehmen bei ihrer digitalen Transformation zu begleiten und das nötige Know-how für die Implementierung eines professionellen Revenue Lifecycle Managements. Durch die Kombination unserer Stärken bieten wir unseren Kunden den ganzheitlichen Ansatz – von der Strategie bis zur Umsetzung.

Was bedeutet das für den Geschäftsalltag eines Unternehmens?

Bradley: Stellen Sie sich ein Unternehmen vor, das einen großen Teil seiner Verträge manuell verwaltet. Das führt oft zu Fehlern, Verzögerungen und erhöhtem Risiko von nicht-standardisierten Bestandteilen, Compliance-Verstößen und hohen manuellen Aufwänden. Mit Congas Vertragsmanagement-Lösungen können diese Prozesse automatisiert und digitalisiert werden – der gesamte Ablauf ist damit weniger fehleranfällig und deutlich effizienter.

Zwenger: Unternehmen erhalten maßgeschneiderte Lösungen, die nicht nur ihre operativen Effizienzen steigern, sondern auch Compliance und Risikomanagement verbessern.

Welche Rolle spielt künstliche Intelligenz (KI) beim Revenue Lifecycle Management?

Klein: Um Wachstumshebel zu nutzen und Effizienzen zu heben, spielt Automatisierung eine zentrale Rolle – damit ist künstliche Intelligenz hier ein wichtiges Element. Durch den Einsatz von KI können wir tiefere Einblicke in Vertragsdaten gewinnen, Muster und Anomalien schneller erkennen und prädiktive Analysen durchführen. Diese Erkenntnisse können in strategische Empfehlungen umgewandelt werden, die unseren Kunden helfen, bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Zwenger: Beispielsweise kann KI helfen, Vertragsrisiken frühzeitig zu identifizieren und zu mindern oder effiziente Automatisierungsprozesse zu entwickeln, die manuelle Tätigkeiten minimieren. Gemeinsam werden wir die Leistungsfähigkeit der KI nutzen, um unseren Kunden innovative und zukunftsweisende Lösungen zu bieten.