Die negative Entwicklung von Vermögenswerten, Währungsschwankungen oder Gesetzesänderungen sind Risiken, die das unternehmerisches Handeln beeinflussen können. Solche Risiken zu erkennen und die negativen Folgen gering zu halten, ist eine Herausforderung für PwC, unterstützt durch praxiserprobte Risikomanagement-Systeme.
Komplexe Märkte, eine zunehmende Regulierungsdichte und steigende Anforderungen an die Transparenz und Effektivität von Unternehmen: Die Gründe für Unternehmensrisiken sind vielfältig. Fragen der Anteilseigner oder des Aufsichtsrats zur Risikosituation des Unternehmens geben häufig den Anstoß für eine umfassende Bestandsaufnahme der aktuellen Risikosituation.
Folgende Risiken gefährden die erfolgreiche Umsetzung der Unternehmensstrategie:
- regulatorische Risiken – zum Beispiel die Nichteinhaltung von Gesetzen und von Branchen- oder Kapitalmarktvorschriften,
- latente Risiken – Ereignisse, die nur mit geringer Wahrscheinlichkeit auftreten, jedoch gravierende negative Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit haben wie etwa die Änderung von politischen Rahmenbedingungen und
- strategische und operative Geschäftsrisiken – Trends oder Ereignisse mit positiver oder negativer Auswirkung auf den kurz- oder langfristigen Geschäftserfolg. Hierzu zählen neben Markt- und Prozessrisiken auch negative Entwicklungen in den Bereichen Immobilien, Steuern, Informationstechnologie und Finanzierung.
Für Unternehmen stellt sich daher die Notwendigkeit, ein mit den Steuerungsprozessen des Unternehmens verknüpftes Risikomanagement-System einzuführen, um regulatorische, latente, strategische und operative Geschäftsrisiken wirkungsvoll steuern zu können.
Das Risikomanagement-System unterstützt die Unternehmensleitung dabei:
- einen strukturierten und dokumentierten Überblick über die bestehende Risikosituation zu gewinnen,
- die Steuerung der kritischen Risiken transparent zu machen,
- eine Empfänger orientierte Risikoberichterstattung für den Aufsichtsrat und die Gesellschafter aufzubauen und
- belastbare Aussagen zu Risiken und Risikomanagement im Lagebericht zu ermöglichen.
Der von PwC entwickelte modulare Ansatz für Risikomanagement-Systeme ermöglicht die Beobachtung des gesamten Unternehmens und bildet so alle relevanten Risikofelder ab. Diese praxiserprobte Vorgehensweise orientiert sich an den Anforderungen der Entscheidungsebene und bietet folgende Vorteile:
- Aufbau eines integrierten Risikomanagements durch eine sinnvolle Ergänzung bestehender Steuerungsinstrumente
- Aufbau eines Systems zur zeitnahen, priorisierten und nachvollziehbaren Entscheidungsunterstützung
- Prüfungssichere Dokumentation der Aufbau- und Ablauforganisation des Risikomanagements
- Sicherstellung einer ausgewogenen Orientierung von Chancen und Risiken bei der Umsetzung der Unternehmensstrategie
- Erarbeitung eines Maßnahmenkatalogs bei identifizierten Schwachstellen
- Transparenz über Kosten- / Nutzenaspekte von Risikostrategien und möglichen Gegenmaßnahmen