Design von Vergütungssystemen

Ihre Expertin für Fragen

Petra Raspels ist Ihre Expertin für Tax & Legal bei PwC Deutschland

Petra Raspels
Partnerin, Co-Lead Workforce Transformation bei PwC Deutschland
Tel.: +49 175 4387684
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Die richtige Auswahl für das eigene Vergütungssystem treffen

Unternehmen benötigen moderne Vergütungskonzepte, die eine angemessene Balance der Faktoren Wirtschaftlichkeit, Attraktivität und Gerechtigkeit sicherstellen. Mit PwC finden Sie einen zuverlässigen Partner, der neben der lokalen Rewardsicht den Blick für das Ganze behält und Sie umfassend zur Vergütung von (Spitzen-)Führungskräften berät. Gemeinsam erarbeiten wir ein auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Design. 

Dabei zählen nicht allein monetäre Anreize, weshalb unsere PwC-Expert:innen zusätzlich eine umfassende Beratung zu betrieblichen Zusatzleistungen und Benefits anbieten. Auch bei der Umsetzung der immer wichtiger werdenden Themen „Nachhaltigkeit“ und „ESG“ für die langfristige Entwicklung Ihres Unternehmens ist PwC für Sie da.

Als ganzheitliche Expert:innen rund um das Thema Vergütung werden Sie außerdem bei der genauen Ausgestaltung variabler Vergütungsbestandteile unterstützt. Hintergrund hierfür sind die besonderen Herausforderungen, denen Unternehmen fortwährend gegenüberstehen und optimal gestaltete variable Vergütungssysteme erfordern. Ebenso können auch Ihre bestehenden Vergütungsstrukturen auf ihre Wettbewerbsfähigkeit und Angemessenheit geprüft werden, um Ihr Unternehmen optimal auf dem Markt zu positionieren. 

Zur Sicherstellung einer transparenten und fairen Vergütung der Funktionen in Ihrem Unternehmen bieten unsere PwC-Expert:innen, zusätzlich zur Erarbeitung eines Vergütungsmodell-Designs, Job-Gradings mit Hilfe der eigens von PwC entwickelten STRATA-Methode an.

Bei Bedarf ist es stets möglich, PwC-Expert:innen aus anderen Fachbereichen (z.B. Kolleg:innen aus den Bereichen Arbeitsrecht, Lohnsteuer, Sozialversicherungsthemen, Gesellschaftsrecht) hinzuzuziehen, um Sie bestmöglich zu beraten und eine auf Ihre Anforderungen maßgeschneiderte Lösung aus einer Hand zu erarbeiten.  

Zielsetzung variabler Vergütungsbestandteile

Durch variable Vergütungsbestandteile in den Vergütungssystemen der Mitarbeitenden lassen sich zum einen die Motivation steigern und zum anderen die Verantwortung für das langfristige Wohl der Unternehmen erhöhen.

Die Ausgestaltung der variablen Vergütung kann durch eine Vergütungs- und Kostenanalyse ergänzt werden oder als Teil eines grundsätzlichen Designs von Vergütungssystemen eingesetzt werden. 

Infografik zur Funktionsbewertung mit der STRATA-Methode von PwC Deutschland

Ausgestaltungsmöglichkeiten

Executive Reward

Dynamische Unternehmensstrategien, zunehmende regulatorische Vorgaben, internationaler Wettbewerb um Talente oder sich ändernde Mitarbeitendenpräferenzen stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen. 

Die Vergütung von (Spitzen-)Führungskräften soll deshalb für effektives Anwerben und langfristiges Binden vielfältigen Anforderungen genügen: wettbewerbsfähig sein, Kosten flexibilisieren und eine Struktur schaffen, die die richtigen Anreize setzt. 

Darüber hinaus muss die Ausgestaltung der variablen Vergütung nicht nur attraktiv sein, sondern auch formalen Anforderungen, die im Aktiengesetz und dem Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) geregelt sind, entsprechen. PwC bietet deshalb auch Benchmarks und Angemessenheitsgutachten sowie Beratung zur Vergütungsregulatorik an.

Nicht zuletzt sollten ebenfalls die Erwartungen von Investor:innen und Aktionär:innen berücksichtigt werden, was moderne Vergütungsmodelle erfordert, die all diesen Herausforderungen gerecht werden. 

PwC kann Ihnen dabei eine ganzheitliche Beratung im Rahmen des Total Reward Ansatzes anbieten oder die Beratung auf das Design einzelner Vergütungsbestandteile beschränken. Insbesondere die kurzfristige und langfristige variable Vergütung steht dabei im Mittelpunkt. Ein gutes Gleichgewicht zwischen kurz- und langfristigen Anreizen hilft Ihnen, die Motivation zu erhöhen, ohne jedoch strategische Ziele wie Zusammenarbeit, interne und externe Kundenorientierung sowie langfristiges Unternehmenswachstum zu vernachlässigen.

Die PwC-Expert:innen unterstützen Sie als erfahrener und zuverlässiger Partner in allen Aspekten aus einer Hand. Dank des alles umfassenden Ansatzes können gemeinsam mit Ihnen passgenaue Lösungen für Ihr Unternehmen erarbeitet werden. Das interdisziplinäre Know-How (Reward, Tax, Legal, Pensions, Transactions) erlaubt es PwC dabei sämtliche Anforderungen an eine transparente und attraktive Vergütung einzuhalten.

Kurzfristige variable Vergütung (Short-Term Incentive, STI)

Das Design der kurzfristigen variablen Vergütung, häufig Boni genannt, kann verschiedene Formen annehmen. Die kurzfristige variable Vergütung basiert meistens auf der Erreichung von Zielen des vergangenen Geschäftsjahres. Sowohl die Auswahl der Ziele als auch die genaue Ausgestaltung des Vergütungsmodells sind sehr flexibel. Die unterschiedlichen Vergütungsformen haben dabei verschiedene Vor- und Nachteile. 

Langfristige variable Vergütung (Long-Term Incentive, LTI)

Die langfristige variable Vergütung kann in unterschiedlichen Formen wie beispielsweise in echten oder unechten Aktien in Vergütungssysteme integriert werden. Die genaue Ausgestaltung langfristiger Vergütungspläne kann sehr komplex werden. So müssen Leistungskriterien und Verfallklauseln über mehrere Jahre betrachtet werden. Zusätzlich stellt insbesondere die Aufstellung und das Design von Vergütungsplänen über Landesgrenzen hinweg die Unternehmen, aufgrund der unterschiedlichen (steuer-)rechtlichen Anforderungen, vor besondere Herausforderungen. Auch müssen Angemessenheit und Nachhaltigkeit in den Plänen eingehalten werden.

Mitarbeitendenbeteiligung

Mitarbeitendenbeteiligungen haben in Deutschland und vielen anderen Ländern eine jahrzehntelange Tradition. Ob in Form einer Erfolgsbeteiligung oder einer Kapitalbeteiligung im Sinne einer echten oder unechten Beteiligung am Unternehmen, dient dieses Instrument vor allem der Mitarbeitendenbindung an das Unternehmen. 

Zweifellos hat die Mitarbeitendenbeteiligung auch ihren berechtigten Platz unter den erfolgreichen Instrumenten zur langfristigen Vermögensbildung. Nicht nur große Aktiengesellschaften haben mit der klassischen Belegschaftsaktie Instrumente zur Hand um diese Ziele unternehmensindividuell auszugestalten, auch für mittelständische Unternehmen gibt es vielfältige Möglichkeiten ihre Mitarbeitenden an der positiven Unternehmensentwicklung zu beteiligen und diese bilanziell und steuerlich zu optimieren.

Ihre PwC-Expert:innen entwickeln eine Lösung, die auf Ihr Unternehmen zugeschnitten ist und unterstützen Sie in allen Umsetzungsfragen wie Anrufungsauskünften oder der Formulierung von Planrichtlinien. Wenn Sie ebenfalls Ihre Mitarbeitenden im Ausland beteiligen möchten, übernehmen Ihre PwC-Expert:innen die Prüfung der landesspezifischen gesetzlichen Anforderungen. 

Erfahrungsgemäß ist nicht nur die bloße Ausgestaltung der Mitarbeitendenbeteiligung sehr wichtig, sondern auch die Akzeptanz durch die Belegschaft. Deshalb bietet Ihnen PwC nicht nur Unterstützung bei Entwicklung und Compliance, sondern setzt neben der Implementierung auch einen Schwerpunkt in der Kommunikation.

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Zusatzleistungen und Benefits

Die zentrale Bedeutung der betrieblichen Zusatzleistungen in der Gesamtvergütung ist mehr als berechtigt. In Zeiten des demografischen Wandels kommt der betrieblichen Altersversorgung mit ihren vielfältigen Ausgestaltungsformen eine besondere Rolle zu. Viele Zusatzleistungen bieten die Möglichkeit, als Sachleistung anstelle einer Barzahlung Personalkosten zu optimieren und dabei gleichzeitig – wie im Falle von Kinderbetreuungskosten – den Bedürfnissen der Mitarbeitenden entgegenzukommen. Gleichzeitig können Sie Ihrer nachhaltigen Unternehmensausrichtung nachkommen, indem Sie ESG Nebenleistungen implementieren.

PwC hilft Unternehmen, dieses Zusammenspiel von personalpolitischen und lohnsteuerlichen Aspekten zu bewältigen. Die PwC-Expert:innen entwickeln mit den Unternehmen auch unter administrativen Gesichtspunkten optimale Lösungen und Designs. 

Über Benefit Audits erhebt das Team die Vielfalt der Zusatzleistungen – bei Bedarf auch weltweit, um den Unternehmen einen Überblick über Umfang und zeitgemäße Gestaltung der oft historisch gewachsenen Benefit-Landschaft zu verschaffen. Auf dieser Grundlage kann ermittelt werden, inwiefern es Anpassungsbedarf gibt und ob die Ansatzpunkte für eine verbesserte Kommunikation des Angebots an Zusatzleistungen liegen.

Nachhaltigkeit und ESG

„Nachhaltigkeit“ ist schon lange kein Modewort mehr, sondern gewinnt zunehmend auch im personalpolitischen Instrumentarium an Bedeutung. Im Zuge der Finanzwirtschaftskrise wurden national und international Vorgaben für neue, nachhaltige Vergütungsmodelle in Gesetzen und Corporate Governance Kodizes eingeführt. 

In Deutschland wurden branchenübergreifende Regelungen zur Vorstandsvergütung im Rahmen des Gesetzes zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung (VorstAG) und über Anpassungen des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) umgesetzt. Insbesondere die Vergütung von Vorständen soll dabei nicht nur langfristig, sondern auch nachhaltig ausgestaltet sein. Speziell für die Finanzwirtschaftsbranche wurden entsprechende Verordnungen zur Gestaltung erlassen.

Die Verankerung von ESG in den Unternehmenszielen erlaubt es, die Einhaltung der Vorgaben formal und verbindlich festzulegen. Deshalb spielt die richtige Zielausgestaltung eine fundamentale Rolle. PwC unterstützt Unternehmen bei der Gestaltung eines konformen Designs, der Aufnahme von ESG und Nachhaltigkeit in den Unternehmenszielen sowie der Umsetzung dieser Anforderungen mit Gestaltungsvorschlägen und gutachterlichen Stellungnahmen. Die Expert:innen berücksichtigen dabei auch externe Benchmarks. 

Einen wichtigen Bestandteil für ein nachhaltiges Vergütungssystem stellt die Sicherstellung einer geschlechtsneutralen Entlohnung dar. Aus diesem Grund bietet PwC die Equal-Salary-Zertifizierung an, welche die Lohngleichheit und Gleichbehandlung zwischen Männern und Frauen in Ihrem Unternehmen prüft und sicherstellt. Eine solche Zertifizierung dient zudem der Steigerung der Mitarbeitendenbindung und Arbeitgebendenattraktivität. Insbesondere vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels können sich Arbeitgebende hier positiv positionieren.

Vor dem Hintergrund der steigenden gesetzlichen Anforderungen in Bezug auf geschlechtsneutrale Entlohnung wie z.B. dem EntgTranspG oder dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) bietet PwC seinen Kunden nicht nur die Möglichkeit sich EQUAL-SALARY zertifizieren zu lassen, sondern auch die Anwendung des von PwC entwickelten Equal Pay Analyzer. Hierbei handelt es sich um ein eingängiges und transparentes Analysetool zur proaktiven Aufdeckung von potenziellen Lohnunteschieden. Unser Tool bietet Ihnen eine benutzerfreundliche Lösung, um geschlechtsspezifische Lohngefälle zu identifizieren und aufbauend auf der Analyse transparente Entgeltstrukturen zu schaffen. Verbessern Sie Ihr Employer Branding, steigern Sie die Mitarbeitendenzufriedenheit und stellen Sie Compliance sicher. Gleiche Bezahlung für gleiche Leistung – mit dem Equal Pay Analyzer wird dies zur Realität.

Mehr erfahren zum Equal Pay Analyzer Mehr erfahren zum LkSG

„Ein optimales Design Ihres Vergütungssystems ist wichtig, um gezielt Anreize zu setzen und Mitarbeitende langfristig zu binden.“

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