Insbesondere in Unternehmen mit gewachsenen Organisationsstrukturen und heterogenen HR-Instrumenten existiert ein akuter Bedarf an einer wertigkeitsorientierten Stellenbewertung und ein darauf aufbauendes Gehaltssystem mit fairem Vergütungssystem. Um langfristig und umfassend die interne Fairness und Transparenz sowie externe Angemessenheit und Wettbewerbsfähigkeit der Vergütung im Einzelnen und der Vergütungsstruktur im Ganzen zu ermöglichen, empfehlen Ihnen Ihre PwC Reward-Expert:innen einen holistischen Ansatz.
„Die STRATA Funktionsbewertung schafft nicht nur eine Struktur und eine damit einhergehende Transparenz, sondern bietet einen Anknüpfungspunkt für zahlreiche weitere HR-Instrumente.“
In Zukunft digitalisiert das STRATA Tool den Prozess der Funktionsbewertung, indem Sie Ihre Funktionen in das Tool hochladen und diese ganz einfach und gesammelt bewerten können. Dabei werden Sie durch den gesamten Prozess der Funktionsbewertung digital geführt. Anschließend können Sie bei der Entwicklung der Grading-Struktur verschiedene Alternativen (z.B. Anzahl und Breite der Grades) vergleichen und die für Ihr Unternehmen passende Alternative implementieren. Das System wird Ihnen die IT-gestützte Entwicklung von Gehaltsbändern und den Vergleich mit dem externen Markt (Gehaltsbenchmarks) ermöglichen.
*noch in der Entwicklungsphase
Die Stellenbewertung schafft durch den Aufbau einer Grading-Struktur einen Ordnungsrahmen, in dem die unterschiedlichen Wertigkeiten der unternehmenseigenen Funktionen abgebildet und gruppiert werden. Die Grading-Struktur schafft somit Transparenz und Vergleichbarkeit in gewachsenen Organisationsstrukturen, wodurch das Unternehmen die Mitarbeitenden stärker an die Organisation binden kann. So können Funktionen, die sich laut Organigramm auf einer Ebene befinden, nach der Stellenbewertung ganz unterschiedlichen Grades zugeordnet werden.
An dieses für die Mitarbeiter:innen und das Unternehmen nachvollziehbare Wertigkeitsgefüge können verschiedene HR-Instrumente wie Vergütung, Benefits, Karrierepfade, Stellenbeschreibungen, et cetera geknüpft werden.
Wir drängen Sie mit unserer Stellenbewertung nicht in ein Raster. Unser Ziel ist die Entwicklung einer Gradingstruktur, die Ihre Unternehmenswirklichkeit widerspiegelt und in der Praxis gut für Sie umzusetzen ist.
Unser System der Stellenbewertung ist transparent für Sie und Ihre Mitarbeiter:innen. Führungskräfte werden in den Bewertungsprozess und die Eingruppierung der direkt an sie berichtenden Funktionen involviert. So lernen sie das System kennen, verstehen und tragen die Bewertungsergebnisse mit.
Das Bewertungsverfahren ist einfach in der Anwendung und die Bewertungsskalen sind leicht verständlich. Wir werden Sie im Laufe des Projektes befähigen die STRATA-Methode anzuwenden, sodass Sie diese nach dem Projekt selbstständig nutzen und administrieren können. Bei Bedarf stehen wir Ihnen auch nach Abschluss des Projekts als Sparringspartner:innen zur Verfügung.
Wir sind unabhängige Partner:innen. Wir greifen gern auf Systeme und Daten (zum Beispiel Vergütungsbenchmarks) zurück, die Sie bereits intern nutzen, um so die Kosten für den Prozess der Stellenbewertung im Rahmen zu halten.
Ihre PwC-Expert:innen arbeiten mit Leidenschaft und haben sich zum Maßstab gesetzt, die Ziele unserer Klient:innen erfolgreich umzusetzen. Hierfür erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen, wie Sie Ihre personalpolitischen Ziele mit der Einführung einer Grading-Systematik verwirklichen können und setzen diese in die Tat um.
Das globale Netzwerk an STRATA-zertifizierten Expert:innen ermöglicht eine internationale Zusammenarbeit und Unterstützung bei der Einführung Ihrer neuen Grading-Struktur. Dabei können Sie sich auf unseren einheitlichen Qualitätsstandard verlassen, den wir als Center of Excellence durch die regelmäßigen Schulungen unserer Kolleg:innen sicherstellen und weltweit weitergeben.
Jede Funktion wird anhand der acht STRATA-Kriterien bewertet. Jedes Kriterium ist durch eine Skala definiert, die sich aus STRATA-Punkten zusammensetzt und auf die Anforderungen der jeweiligen Funktion abgestimmt ist. Die Addition dieser Punkte ergibt für jede Funktion in der Organisation eine STRATA-Gesamtpunktzahl. Diese Punktzahl ist die Grundlage für den Aufbau eines organisationsspezifischen Bewertungssystems und die Vergütung der den Grades zugeordneten Funktionen. Die Ausgestaltung der Skalen kann später auch für Stellenbeschreibungen genutzt werden.
„Die STRATA-Methode ist einfach und leicht verständlich in der Anwendung, sodass Ihre Mitarbeiter:innen diese nach dem Projekt selbstständig anwenden können.“