Ihr Experte für Fragen
Dr. Reinhard Geissbauer
Global Digital Operations Partner
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Die Erwartungen von Kunden und ihr Verhalten haben sich grundlegend verändert. Führende Industrieunternehmen stehen vor der Herausforderung, den Aufbau ihrer Lieferketten und der damit verbundenen betrieblichen Abläufe zu überdenken und anzupassen. Lieferketten sind immer häufiger erheblichen Disruptionen ausgesetzt – allen voran die derzeitigen massiven Lieferkettenunterbrechungen und Versorgungsausfälle aufgrund von COVID-19. Aber auch neue digitale Technologien führen dazu, dass Unternehmen jeglichen Aspekt ihres Geschäfts neu betrachten müssen. Um in diesem dynamischen Marktumfeld erfolgreich zu bleiben, gilt es, lineare Supply Chains in autonome Supply-Chain-Ökosysteme zu transformieren.
„Investitionen in Supply-Chain-Exzellenz sind wirtschaftlich sinnvoll. Mit diesen Fähigkeiten erlangen die Unternehmen die notwendige Agilität, um auf Disruptionen ihrer Supply Chains proaktiv reagieren zu können.“
„Investitionen in Supply-Chain-Exzellenz amortisieren sich im Durchschnitt nach 1,8 Jahren. Und das ist erst der Anfang.“
In unserer jüngsten Untersuchung haben wir mehr als 1.600 Führungskräfte befragt, um die Unternehmen zu ermitteln, die in puncto Lieferkettenexzellenz den anderen weit voraus sind. Diese Digital Supply Chain Champions haben bewiesen, dass sich Investitionen in die Lieferkette lohnen, denn sie führen zu folgenden Vorteilen.
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Für viele Unternehmen wird das Marktumfeld zunehmend komplexer. Um mit den ständigen Veränderungen Schritt zu halten, müssen sie sicherstellen, dass ihre Organisation in der Lage ist, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu verbessern. Dazu benötigen sie eine Kultur der kontinuierlichen Innovation und der funktionsübergreifenden Zusammenarbeit. Dabei gilt es, stets die gesamte Wertschöpfungskette im Blick zu behalten; sie müssen also in der Regel mit den Bedürfnissen ihrer Endkunden beginnen, aber zugleich auch alles andere berücksichtigen − von den Produktionsstätten über die Lager bis hin zu den Backend-Technologien. Wir denken, dass es einige Grundprinzipien gibt, die den Unternehmen auf diesem Weg eine gute Hilfestellung bieten.
Wie sollten Unternehmen Supply-Chain-Teams und -Communities bilden?
Unternehmen sollten funktionsübergreifende Teams, Communities und Lieferketten-Kompetenzzentren bilden, um die Schaffung erweiterter Fähigkeiten voranzutreiben. Dazu sollten sie Ansätze der kontinuierlichen Entwicklung und des fortlaufenden Deployments nutzen.
Was sollten Unternehmen tun, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter über die benötigten Fähigkeiten verfügen?
Sie sollten eine selbstlernende und sich kontinuierlich verbessernde Organisation schaffen, indem sie neue digitale Talente gewinnen und die Mitarbeiter im Bereich der Lieferkette digital weiterbilden.
Welches sind die wichtigsten Maßnahmen für den IT-Bereich?
Unternehmen sollten ihr technologisches Rückgrat durch modernste Anwendungen stärken sowie erweiterte Analysefähigkeiten und IT in die Lieferkette einbetten. Durch das Zusammenführen von Geschäft, Prozessen, IT und erweiterten Analysefähigkeiten werden geschäftsgetriebene Transformationen möglich.
Wer sollte alles mit einbezogen werden?
Unternehmen sollten neue Modelle der Zusammenarbeit mit einem erweiterten Partner-Ökosystem etablieren, um Innovationen in der Lieferkette voranzutreiben.
In einem Live-Webinar am 21. April haben wir unsere digitale Supply-Chain-Studie „Connected and autonomous supply chain ecosystems 2025“ gelauncht. Während des Webinars haben vier führende Unternehmen, Continental, Nokia, IKEA und Bayer Crop Science, praktische Beispiele für innovative Supply-Chain-Lösungen vorgestellt. Haben Sie das Live Webinar verpasst?