Ihr Experte für Fragen
Jens Greiner
Director, Forensic Services bei PwC Deutschland
Tel.: +49 69 9585-5831
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Jede Krise kann potenziell verheerenden Schaden anrichten, der sich auf alle Unternehmensbereiche auswirkt – vom Geschäftsbetrieb über die finanzielle Stabilität bis hin zu Sicherheitsaspekten. Wie gut war Ihr Unternehmen vorbereitet, als COVID-19 die Welt erschütterte? Welche Erkenntnisse haben Sie aus den Herausforderungen dieses Ereignisses gezogen? Und wie wollen Sie sich wappnen, um beim nächsten Zwischenfall bestmöglich aufgestellt zu sein?
Krisen kündigen sich nicht immer an, sondern kommen oft unvermittelt. Wir unterstützen Sie dabei, die richtigen Schlüsse aus einer Krise zu ziehen und eine Resilienzstrategie zu entwickeln, die Ihr Unternehmen besser auf Zwischenfälle vorbereitet.
Mit einer sorgfältigen Resilienzplanung stärken Sie die Reaktions- und Anpassungsfähigkeit Ihres Unternehmens in der nächsten Krise:
Die Expert:innen von PwC unterstützen Sie bei der Krisenbewältigung und der Rückkehr in eine (neue) stabile Normalität. Wir bringen unser umfassendes Know-how ein und zeigen auf, wo sich Ihnen nach einer durchlebten Krise neue Chancen eröffnen. Zudem entwickeln und installieren wir gemeinsam mit Ihnen neue Geschäftsstrategien und unterstützen beim Projektmanagement.
Wenn sich Probleme oder Krisen abzeichnen, reagieren viele Unternehmen unkoordiniert: Die vorhandenen Krisenbewältigungspläne greifen nicht unternehmensweit – die Abteilungen haben ihre Methoden und Technologien nicht aufeinander abgestimmt. So sorgen die vereinzelten Teamaktivitäten oft für noch mehr Herausforderungen statt für Lösungen.
Bereiten Sie Ihre Organisation besser auf eine ganzheitliche Reaktion vor, indem Sie die Kernkompetenzen für Resilienz integrieren und dabei auf Erkenntnisse aus überstandenen Krisen zurückgreifen: Dazu gehören ein betriebliches Kontinuitätsmanagement (Business Continuity), Störfallmanagement, Pläne für die Notfallwiederherstellung und die Sicherheit der Mitarbeitenden sowie Bedrohungsanalysen und Notfallmaßnahmen.
Ihrer Organisation bringt das zwei wesentliche Vorteile: Einerseits eine durchgängige, unternehmensweite Sicht auf Ereignisse und deren Bedeutung; und andererseits die Fähigkeit, koordiniert auf Unterbrechungen zu reagieren. Denn es gilt: Nach der Krise ist vor der Krise.
Wir unterstützen Sie dabei, sowohl die Prozesse als auch die Anpassungsfähigkeit Ihres Unternehmens so zu optimieren, dass Sie zukünftige Herausforderungen frühzeitig erkennen und wirkungsvoll reagieren können. Kurzum: Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Ihre Organisation gestärkt und resilient aus einer Krise hervorgeht.
Vorausschauen und vorbereiten: Behalten Sie relevantes Geschehen und Stakeholder stets im Auge (politisch, wirtschaftlich, ökologisch, gesellschaftlich, medial etc.) und erstellen Sie Handlungspläne, um möglichen Beeinträchtigungen betriebsnotwendiger Funktionen vorzubeugen.
Reagieren und wiederherstellen: Im Krisenfall sollten Sie sich konsequent an die definierten Prozesse halten, um betriebsnotwendige Funktionen nach einer größeren Unterbrechung wieder aufnehmen zu können.
Standhalten: Führen Sie betriebsnotwendige Funktionen trotz einer Unterbrechung oder eines kritischen Ausfalls fort – so begrenzen Sie Auswirkungen und Ausfallzeit.
Aufrechterhalten: Nutzen Sie Erkenntnisse aus früheren disruptiven Ereignissen, um resilienter zu werden und in Zukunft nachteilige Konsequenzen zu reduzieren.
85 Prozent der deutschen Unternehmen änderten laut des Global Crisis Surveys als Reaktion auf die Corona-Krise ihre Unternehmensstrategie – ein Vorgehen, das PwC jedem Unternehmen empfiehlt: Analysieren Sie Ihr Vorgehen, Ihren Krisenplan und Ihr Krisenmanagement. Finden Sie die Ursachen für Stärken und Schwächen, immer gemessen an Ihren strategischen Zielen. Dann erstellen Sie ein integriertes Programm mit Rollen und Verantwortlichkeiten. Und zwar nicht nur als Absicherung für den Notfall: Es muss 365 Tage im Jahr aktiv sein und sich kontinuierlich weiterentwickeln. Damit einher gehen möglicherweise neue Regelungen in der Corporate Governance sowie Investitionen in Ressourcen und Technologie sowie Maßnahmen im operativen Geschäft.
Wer eine Resilienzkultur in seinem Unternehmen einrichtet, fördert und pflegt, installiert ein wichtiges Instrument zur vorausschauenden Krisenbewältigung – vorausgesetzt, die definierten Maßnahmen des Krisenteams schlagen sich im gesamten Unternehmen nieder und alle Mitarbeitenden inklusive der Führungskräfte leben die Werte im Alltag. Eine neue Kultur bringt Veränderungen auf vielen Ebenen mit sich: Technologie, Betriebsprozesse, Finanzen und Unternehmensführung. Langfristig sorgt sie für Stabilität und einheitliches Vorgehen.
Sie sollten Resilienz im Leitkonzept für Ihre Organisation fest verankern. Eine Krisenreaktionsstrategie sorgt zum einen dafür, dass sich Ihr Unternehmen nach einem Vorfall schneller erholt; zum anderen stärkt sie das Unternehmen auch in Ruhezeiten und im Alltagsgeschäft. Beim Aufsetzen sollten Sie darauf achten:
Der Kern unseres Ansatzes ist klar: Wir wollen Unternehmen unterstützen, souverän durch das unbeständige Wirtschaftsklima dieser Tage zu steuern und nach einer Krise den positiven Turnaround zu schaffen. Als führende und erfahrene Expert:innen im Krisenmanagement stehen wir Ihnen mit Prozessberatung und passenden Tools zur Seite, damit Sie jede Situation schnell, effizient und erfolgreich bewältigen können und gut für die Zukunft aufgestellt sind.
Unsere Expert:innen haben eigene Tools zur Krisenbeurteilung und zum Krisenmanagement entwickelt, um Kunden dabei zu unterstützen, ihre aktuellen Fähigkeiten zu erkennen und sich auf das Bewältigen potenzieller Unternehmenskrisen vorzubereiten.
Wir betrachten die Risiken und Chancen einer Krisensituation auch mit datengestützten Analysen und aus einer ganzheitlichen sowie strategischen Perspektive. Dabei haben wir erkannt: Datengesteuerte Entscheidungsfindung in Echtzeit unterstützt Unternehmen enorm dabei, kritische Fragen zu erkennen, zu priorisieren und zu verfolgen. So erhalten Management und Krisenstab hilfreiche Informationen für einen systematischen Umgang mit einer Unternehmenskrise.
„95 Prozent der deutschen Führungskräfte finden, dass ihre Krisenmanagement-Fähigkeit verbessert werden muss.“