Embedding Sustainability

Wir beraten bei der Implementierung von Sustainability-Themen

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Julia Brach
Director bei PwC Deutschland
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Umwelt und Klimawandel im Fokus

Die Tagespresse und aktuelle Publikationen spiegeln die Relevanz der Themen Umwelt und Nachhaltigkeit wider. Besonders im Fokus: Die Themen Umwelt und Klimawandel. Im Zuge der Implementierung des Aktionsplans zur Finanzierung nachhaltigen Wachstums hat die EU Kommission beispielsweise in 2020  die sogenannte EU-Taxonomie-Verordnung veröffentlicht, die finale Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ist am 5. Januar 2023 in Kraft getreten.

Die Taxonomie-Verordnung umfasst alle großen Unternehmen sowie Mutterunternehmen von großen kapitalmarktorientierten Konzernen mit mehr als 500 Mitarbeitenden. Und von der CSRD sind sogar alle großen Unternehmen sowie Mutterunternehmen von großen Gruppen unabhängig von deren Kapitalmarktorientierung betroffen, also erheblich mehr. Hinzu kommen alle kapitalmarktorientierten Unternehmen mit Ausnahme von Kleinstunternehmen, somit also auch der Mittelstand.

Die Unternehmen müssen über den Anteil der Umsatzerlöse aus ökologisch nachhaltigen Wirtschaftsaktivitäten und den Anteil der Investitionen (CapEx), sowie der Betriebsausgaben (OpEx) im Zusammenhang mit Vermögensgegenständen und Prozessen, die mit ökologisch nachhaltigen Wirtschaftsaktivitäten verbunden sind, berichten. Die Identifizierung von Wirtschaftsaktivitäten auf Basis sogenannter NACE Codes, nach detaillierten und konkreten Kriterien der EU auf Produktlevel bzw. sogar auf Ebene unterschiedlicher Produktionsstandorte wird eine große Herausforderung. Es müssen Analysen gemacht, zusätzliche Daten erhoben und verarbeitet werden. Die Ergebnisse müssen in das bestehende Reporting einbezogen werden. Die Taxonomie sieht eine stufenweise Einführung vor. Dabei ist seit Januar 2022 zunächst über die Ziele Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel zu berichten. Bei der CSRD erweitert sich das Spektrum signifikant von Klimakennzahlen über soziale Aspekte bis hin zu Governance Perspektiven. Dabei handelt es sich um über 1.000 Datenpunkte, die gesammelt werden müssen.

Unser Service im Überblick

Wir implementieren im unteren Beispiel die Anforderungen der EU-Taxonomie in Ihrem Unternehmen mit unserem standardisierten Ansatz, den wir auf Ihre individuellen Bedürfnisse zuschneiden:

ESG Organisation und Governance

  • Definition eines Zielbetriebsmodells, inkl. Rollen und Verantwortlichkeiten
  • Etablierung von Governance-Strukturen

ESG Strategie

  • Definition des Ambitionsniveaus
  • Wesentlichkeitsanalyse entspr. der CSRD
  • Einbindung der ESG-Strategie in die Unternehmensstrategie
  • Entscheidung über Nutzung freiwilliger Rahmenwerke

Technische Analyse

  • Analyse der relevanten regulatorischen Anforderungen: 
    CSRD, EU-Taxonomie, LkSG sowie freiwillige Rahmenwerke inkl. Gap-Analyse

ESG Daten und KPIs

  • Berichtskonzept (Story + Kennzahlen)
  • Definition von KPIs und Datenpunkten

ESG Reporting und Prozesse

  • Design der erforderlichen Geschäftsprozesse
  • Design von Berichtsprozessen und IKS

Toolauswahl und Implementierung

  • Definition der Anforderungen und Anbieterauswahl
  • Abstimmung mit Tool-Anbietern
  • IT-Konzept und Implementierung (technische Anbindung)

Reporting Implementierung

  • Erstellung von Reporting Packages
  • Datenerfassung, Vorbereitung und Berechnung von KPIs
  • Erstellung / Verfeinerung von Richtlinien
  • Schulung und Fortbildung

ESG Reporting und Steuerung

  • Erstellung des Berichts
  • Koordination mit dem Wirtschaftsprüfer
  • Datenanalyse, Predictive Analytics und Steuerung

Unsere Webcasts

Webcastreihe Softwarelösungen für das ESG Reporting

Im Rahmen der Webcastreihe stellen verschiedene Softwareanbieter ihre Lösungen zum ESG Reporting vor. Die Mitschnitte zurückliegender Webcasts finden Sie hier:

Mehr erfahren

Aktuelle Herausforderungen der nichtfinanziellen Berichterstattung

Aufzeichnung vom 10. Dezember 2021
Wir informieren über den aktuellen Stand zur EU-Taxonomie und die geplanten Änderungen zur CSR-Richtlinie (Corporate Sustainability Reporting Directive). Die Novellierung sieht für das Geschäftsjahr 2023 neben einer inhaltlichen Erweiterung auch eine Ausweitung der Berichtspflicht auf alle großen Unternehmen i.S.d. HGB mit mehr als 250 Mitarbeiter:innen sowie auf alle kapitalmarktorientierten Unternehmen unabhängig von ihrer Größe vor. Demnach ist künftig insbesondere auch der deutsche Mittelstand im Fokus. Zur EU-Taxonomie diskutieren wir Praxisfragen zur Einführung. Dabei geht es um die geforderten Angaben zu den ersten beiden Klimazielen im Berichtsjahr 2021, deren Umsetzung sich teilweise komplex gestaltet. Auch die geplante Erweiterung zu den Umweltzielen 3-6 der EU-Taxonomie werden vorgestellt.

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Einführung in die EU-Taxonomie und deren Umsetzung

Aufzeichnung vom 15. März 2021
Die EU-Taxonomie ist künftig relevant für Unternehmen aller Sektoren, die verpflichtet sind nichtfinanzielle Angaben nach der CSR-Richtlinie zu veröffentlichen. Auch für die bisher nicht unter die Berichtspflichten der CSR-Richtlinie fallenden Unternehmen ergeben sich zusätzliche Informationspflichten. In unserem Webcast stellen wir die grundlegenden Inhalte und Anforderungen der EU-Taxonomie vor und diskutieren gemeinsam die Herausforderungen für die Umsetzung in der Praxis, sowohl für die Industrie als auch für die Finanzwirtschaft.

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EU-Taxonomie

Das Video gibt einen Überblick über die Anforderungen der EU-Taxonomie.

Video

EU Taxonomie

5:05
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Director, PwC Germany

Dr. Christoph Wallek

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