Die persönliche Gesundheit ist für Menschen ein zentrales Anliegen. Umso wichtiger ist das Vertrauen in das bestehende Gesundheitssystem mit seinen verschiedenen Institutionen und Akteuren. Das deutsche Gesundheitssystem genießt zwar weltweit einen guten Ruf, doch wie schätzen die Bürgerinnen und Bürger es ein? Und wie hat sich die Wahrnehmung im Zeitverlauf verändert? Das „Healthcare-Barometer“ von PwC untersucht seit 2014 jährlich die Zufriedenheit der Deutschen mit ihrem Gesundheitssystem durch eine repräsentative Bevölkerungsumfrage unter 1.000 Bürgern. Im Fokus stehen dabei die Beurteilung der ärztlichen Versorgung, die Behandlung im Krankenhaus sowie die Leistungen von Krankenkassen und Pharmaunternehmen.
Die Stärke des deutschen Gesundheitssystems zeigt sich in der Krise. Nach knapp einem Jahr COVID-19-Pandemie haben die Bürger dessen Leistungsfähigkeit neu zu schätzen gelernt: 72 Prozent zählen es zu den drei besten der Welt. Vor einem Jahr bewerteten die Deutschen ihr Gesundheitswesen noch deutlicher skeptischer – für lediglich 52 Prozent gehörte es zu den Top-3-Systemen weltweit. Von diesem neuen Vertrauen profitieren insbesondere Krankenhäuser und Pharmakonzerne, deren Image sich während der Corona-Krise wesentlich verbessert hat. Das sind zentrale Ergebnisse des „Healthcare-Barometers 2021“.
Lange galt das deutsche Gesundheitssystem als eines der besten der Welt. Doch inzwischen zweifeln immer mehr Menschen an seinem guten Ruf: Während vor vier Jahren noch 64 Prozent der Deutschen das Gesundheitssystem zu den Top 3 zählten, sind es aktuell nur noch 52 Prozent. Gerade in der Zielgruppe der Patienten über 35 Jahre haben die Vorbehalte spürbar zugenommen. Das sind zentrale Ergebnisse des „Healthcare-Barometers 2020“, einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung von PwC mit 1.000 Studienteilnehmern.
Wie bewerten die Deutschen ihr Gesundheitssystem? Wie zufrieden sind sie mit der ärztlichen Versorgung, mit ihrer gesetzlichen Krankenkasse oder privaten Krankenversicherung, mit der stationären Versorgung im Krankenhaus? Rund 1.000 Bundesbürger geben im „Healthcare-Barometer 2019“ Antworten auf diese Fragen. PwC hat diese repräsentative Befragung zum Gesundheitssystem bereits zum fünften Mal durchgeführt. Beim Vergleich mit den Vorjahresergebnissen zeichnet sich eine klare Tendenz ab: Die Zufriedenheit der Deutschen mit ihrem Gesundheitssystem sinkt spürbar.
Das „Healthcare-Barometer“ von PwC untersucht seit 2014 jährlich die Zufriedenheit der Deutschen mit ihrem Gesundheitssystem durch eine repräsentative Bevölkerungsumfrage unter 1.000 Bürgern. Die aktuelle Ausgabe der Studie zeigt: Das Vertrauen in das deutsche Gesundheitssystem ist insgesamt auf einem hohen Niveau. Die Mehrheit, 59 Prozent, zählt es zu den drei besten Gesundheitssystemen der Welt. Welche Bereiche schneiden besonders gut ab? Wo gibt es noch Defizite? Das „Healthcare-Barometer 2018“ liefert Antworten.
Die Pharmabranche leidet weiterhin unter einem schlechten Image: 68 Prozent der Bundesbürger wünschen sich mehr innovative Forschung und mehr als drei Viertel finden, dass Pharmaunternehmen zu sehr auf den eigenen Gewinn ausgerichtet sind. Insgesamt sind die Deutschen aber zufrieden mit ihrem Gesundheitssystem, zeigt das "Healthcare-Barometer 2017".
Die elektronische Gesundheitskarte und die damit verbundenen Fragen zum Datenschutz ist ein Thema, das Versicherte umtreibt: Jeder zweite fürchtet Datenmissbrauch, nur 17 Prozent nutzen kleine Körpercomputer wie Smartwatches und Fitnessarmbänder. Die Digitalisierung bildet einen Schwerpunkt des aktuellen Healthcare-Barometers von PwC.
Wie zufrieden sind Versicherte mit Leistung und Service ihrer Ärzte und Krankenkassen? Dieser Frage stellten sich 1000 Bundesbürger für das Healthcare-Barometer 2015 von PwC. Dabei zeigte sich deutlich: Patienten werden selbstbewusster und kritischer.
Roland M. Werner
Partner, Leiter Gesundheitswirtschaft & Pharma, PwC Germany
Tel.: +49 170 7628-557