Im Rahmen des weltweiten AuditorProud-Day rücken wir das Berufsbild des Wirtschaftsprüfers in den Fokus und posten in den sozialen Netzwerken unter dem Hashtag #AuditorProud, warum wir stolz auf unsere Arbeit sind.
Was tun Wirtschaftsprüfer im Alltag? Wie haben sich ihre Aufgaben in den vergangenen Jahren gewandelt? Welche Herausforderungen und Chancen bietet der Job? Und wir schauen uns an, inwiefern die Digitalisierung die Wirtschaftsprüfung in Zukunft verändern wird. In Videos, Mitarbeiter-Interviews und Artikeln erhalten Sie spannende Einblicke.
WP StB Prof. Dr. Rüdiger Loitz ist Partner bei PwC Deutschland und leitet den Bereich Capital Markets & Accounting Advisory Services. Er arbeitet seit 1997 für das Unternehmen.
Marc Hummel ist Wirtschaftsprüfer und Director bei PwC Deutschland. Er hat bereits 2007 im Unternehmen begonnen, 2009 sein Examen zum Steuerberater abgeschlossen, zwei Jahre später auch das Wirtschaftsprüferexamen.
Elif Özkan ist seit 2 Jahren Associate in der Abteilung Internal Audit Services bei PwC Deutschland. Schon während des Studiums an der Universität Duisburg-Essen war ihr klar, dass sie in der Internen Revision arbeiten möchte.
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Von Prof. Dr. Rüdiger Loitz
Die Digitalisierung macht's möglich: Unternehmen aller Branchen erheben immer mehr Daten, um heute und in Zukunft ihre Wettbewerbschancen zu erhöhen und Risiken zu minimieren. Zu den besonders relevanten und schützenswerten Daten gehören die der Finanzfunktion. Zugleich wird der Interessentenkreis für prüfungsrelevante Informationen breiter. Die Veränderungen sind derart gravierend, dass die zu prüfenden Unternehmen und die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften ein neues Verständnis brauchen:
Trotz aller digitalen Technologien bleibt das Ziel der Wirtschaftsprüfung bestehen: allen Stakeholdern die größtmögliche Sicherheit für wertstiftende Entscheidungen bieten, indem Wirtschaftsprüfer Fehlerquellen früh erkennen und somit Fehlentscheidungen von Managern vorbeugen. In diesem Sinne müssen Wirtschaftsprüfer in Zukunft digitale Daten als Fehler-, aber auch als Vermögensquelle für ihre Mandanten in den Prüfungsfokus rücken.
Zumal Investoren eine Datenqualität erwarten, die sie bislang noch kaum bekommen. Denn in der Praxis werden meist Daten analysiert, die nicht Teil der Abschlussprüfung oder zeitlich nicht synchronisiert sind.
„Es braucht neugierige Menschen in der Wirtschaftsprüfung, die die Digitalisierung aller Branchen aktiv annehmen, ihre fachliche Entwicklung als Wirtschaftsprüfer mit Big Data und neuen Technologien verknüpfen und in Zukunft mit IT-Systemen genauso gern umgehen wie mit Zahlen. Denn ihr Know-how als Wirtschaftsprüfer wird auch in Zukunft weiter gebraucht.“
WP StB CPA Prof. Dr. Rüdiger Loitz
Partner, COO Assurance und Leiter Kapitalmarkt- und Rechnungslegungsberatung, PwC Germany