EmpCo-Richtlinie

Die EU-Richtlinie zwingt Unternehmen zum Handeln

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Prof. Dr. Jürgen Peterseim
Director, Sustainability Services bei PwC Deutschland
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Greenwashing aktiv bekämpfen: Fallstricke erkennen und regulatorische Vorgaben erfüllen

Mit der EmpCo-RL („Directive on empowering consumers for the green transition“) hat die EU klare Verhältnisse geschaffen: Unternehmen müssen ihre Umweltbehauptungen in Zukunft wissenschaftlich belegen und irreführende oder verklausulierte Kommunikationspraktiken stoppen. Die Richtlinie richtet sich an alle Wirtschaftsakteure, die Produkte und Dienstleistungen auf den Markt bringen. Das Ziel der Richtlinie: eine bessere Informationsgrundlage für Verbraucher und Verbraucherinnen, die nachhaltige Entscheidungen treffen möchten. Die neue Gesetzgebung betrifft Unternehmen sämtlicher Branchen und erfordert künftig ein strukturiertes Vorgehen, um Verstöße zu vermeiden. Diese können nämlich nicht nur Strafzahlungen, sondern auch Reputationsschäden nach sich ziehen.

„Viele Greenwashing-Fälle sind Folge einer fehlenden Governance. Für Unternehmen kommt es daher auf ganzheitliche Ansätze an, um die Risiken einzugrenzen.“

Prof. Dr. Jürgen Peterseim,Director, Sustainability Services bei PwC Deutschland

Mit unserem Anti-Greenwashing-Framework unterstützen wir Unternehmen dabei, Risiken für Verstöße frühzeitig zu erkennen und zu mitigieren. Das praxiserprobte System unterstützt Compliance, Governance und Risiko Management und schafft entlang der gesamten Wertschöpfungskette Transparenz.

So vermeiden Sie Greenwashing

Verzichten Sie auf mehrdeutige Sprache.

Etablieren Sie erreichbare Ziele.

Fördern Sie Transparenz.

Setzen Sie auf transparente Partner.

Lassen Sie sich Ihre Fortschritte bestätigen.

Untermauern Sie Ihr Marketing mit Fakten.

Fördern Sie das Verständnis für Greenwashing.

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Quick Check

Bewerten Sie mithilfe unserer Checkliste Ihre Greenwashing-Risiken und finden Sie heraus, wo Sie in Sachen Konformität mit der Richtlinie stehen.

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Wachsende Komplexität führt zu höheren Risiken

Für Unternehmen steigt das Risiko für Verstöße aufgrund sich weiterentwickelnder europäischen und auch globalen ESG-Regulierungen zunehmend. Es besteht die Gefahr, Paragrafen falsch zu interpretieren oder wichtige Änderung in Anbetracht des hohen Entwicklungstempos zu verpassen, denn viele Compliance- und Governance-Systeme sind der aktuellen Dynamik nicht mehr gewachsen. Die neue EmpCo-Richtlinie verschärft die Situation insbesondere bei branchenspezifischen Regulierungsansätzen in Bereichen wie dem Finanzsektor, Handelsgewerbe oder der produzierenden Industrie. Aussagen und Behauptungen im Umfeld von Marketing und Werbung werden damit zu einem Risikofaktor – vor allem, wenn sie einen ökologischen Bezug herstellen.

Schritt für Schritt zum Zielbild

Unser Anti-Greenwashing-Framework ermöglicht es Ihnen, potenzielle Risiken automatisch zu erkennen und abzustellen. Das Fundament bildet dabei Ihre ESG-Strategie: Auf dieser bauen unsere Teams auf und entwickeln entlang ihrer Wertschöpfungskette die richtigen Abläufe. Bei kundenorientierten Prozessen betrifft das beispielsweise die Klassifizierung von Produkten, das Marketing und den Vertrieb. Nach innen gerichtet betrachten unsere Expert:innen wichtige Aspekte wie die Weiterbildung Ihrer Mitarbeitenden, das Datenmanagement und die Zuständigkeiten im Sinne der Governance. Die Unternehmensführung setzt gleichzeitig mit der Dokumentation und Konsistenzprüfung entlang sämtlicher Prozesse den Rahmen für das Anti-Greenwashing-Framework.

Dabei setzen wir das Framework gemeinsam mit unseren Kunden iterativ anhand verschiedener Teilziele um, sodass wir beispielsweise mit kurzfristigen Maßnahmen beginnen können, um Feststellungen im Service- oder Produktangebot zu adressieren. In weiteren Wellen folgen dann sukzessive zusätzliche Aspekte wie die Modernisierung von Governance oder Compliance.

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