Nachhaltigkeit hat hohe Relevanz und substanzielle Auswirkungen auf Unternehmen und ihre Stakeholder. Seit Gesellschaft und Wirtschaft das Thema immer stärker berücksichtigen, ist das Volumen verantwortungsvoller Investitionen stark gestiegen. Im Einklang mit den Klimazielen der Vereinten Nationen verpflichten sich immer mehr Regierungen und Institutionen zum „Net Zero“-Ziel und beeinflussen damit das unternehmerische Handeln.
Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet, die Auswirkungen des unternehmerischen Handelns auf Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environment, Social and Governance, kurz: ESG) entlang der kompletten Wertschöpfungskette zu verstehen und zu steuern sowie die Zukunftsfähigkeit des eigenen Geschäftsmodells unter ESG-Aspekten zu reflektieren. Die 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) bilden dafür einen geeigneten Rahmen und bieten Orientierung. Unternehmen müssen sich dabei auf die Aspekte fokussieren, die für sie am wichtigsten sind.
„In puncto Nachhaltigkeit lassen sich viele Unternehmen noch immer zu stark von regulatorischer Compliance leiten. Dieser Aspekt ist sicherlich zentral, um die Licence to operate zu behalten. Aber nur wer einen Schritt weitergeht und Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie, das Operating Model und die täglichen Abläufe integriert, kann das komplette Potenzial von Nachhaltigkeit zur Wertschöpfung freisetzen. Deshalb gehört das Thema auf die C-Level-Agenda jedes Unternehmens.”
Nachhaltigkeit in alle Aspekte des unternehmerischen Handelns zu integrieren, erfordert eine ganzheitliche Sichtweise – und einen individuellen Ansatz für jedes einzelne Unternehmen. Organisationen befinden sich derzeit an ganz unterschiedlichen Punkten ihrer Transformation und sind dabei mit einer Vielzahl von Themen und Herausforderungen konfrontiert. Eines haben jedoch alle gemeinsam: Eine erfolgreiche Transformation zu einem nachhaltigen Unternehmen deckt die drei Dimensionen Strategie, Operating Model und Managementsystem ganzheitlich ab. Dazu kommen eine Reihe funktionaler Themen, auf die sich Unternehmen in Abhängigkeit von ihrer strategischen Agenda fokussieren.
Ihre Nachhaltigkeitsagenda darf nicht isoliert von Ihrer Geschäftstätigkeit betrachtet werden: Stellen Sie sicher, dass Ihre Unternehmens- und Geschäftsstrategie eng mit Ihrer Nachhaltigkeitsstrategie verknüpft ist. Legen Sie einen klaren Fokus auf die Themen, die von weitreichender Bedeutung für den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens sind, und berücksichtigen Sie die Auswirkungen Ihres Handels auf die UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs). Beschreiben Sie, wie diese Schwerpunkte Wert schaffen – für das Unternehmen und Ihre Stakeholder. Drei Punkte bilden das Fundament für Ihre Priorisierung, eine klare Roadmap sowie die interne und externe Kommunikation:
Die strategische Agenda steht. Aber wie lässt sie sich nun in konkrete Handlungen übertragen und in das tägliche Handeln einbetten? Das ist eine praktische Herausforderung, mit der viele Unternehmen zu kämpfen haben. Nachhaltigkeit muss in eine bestehende Organisationsstruktur integriert werden. Der Vorstand sollte beispielsweise auch ein Nachhaltigkeitsgremium bilden. Für das Messen und Steuern müssen bestehende Prozesse und Kennzahlensysteme genutzt oder, wo nötig, neue aufgebaut werden. Beiträge zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung müssen in der Organisation sichtbar werden und in Performance-Ziele und Anreizsysteme für das (Senior) Management aufgenommen werden. Nutzen Sie dabei auch Ihre Unternehmenskultur und implementieren Sie Nachhaltigkeit in Ihren Rahmen für Mitarbeiter, Prozesse, Risiken und Technologien.
Die Glaubwürdigkeit Ihrer Nachhaltigkeitsagenda sowie der Fortschritt müssen mit verlässlichen, konsistenten und aussagekräftigen Daten belegt werden. Investoren und andere Anspruchsgruppen fordern diese Daten vermehrt ein und betrachten sie zunehmend kritisch. Als Grundlage für eine regelmäßige Messung, effektive Steuerung und Berichterstattung der Nachhaltigkeitsagenda müssen die richtigen nichtfinanziellen Kennzahlen ausgewählt, deren Datenqualität mittels interner Kontrollsysteme und standardisierter Prozesse verbessert sowie in Dashboards integriert werden. Diese Elemente bilden die Grundlage für eine konsistente, vertrauensbildende und authentische Kommunikation mit relevanten Anspruchsgruppen. Mehr erfahren
Unsere Sustainable-Transformation-Experten unterstützen Sie, bei dieser Reise den Überblick zu behalten. Wir beraten Sie zu allen Elementen der Transformation. Dabei setzen wir auf unsere umfassende Expertise und jahrelange Erfahrung, Kundenreferenzen sowie führende Tools.
Wir unterstützen Sie, die richtigen Entscheidungen zu treffen und sich für die Zukunft als nachhaltiges Unternehmen zu positionieren.
Als Partner auf Augenhöhe begleiten wir Sie, …
Wir unterstützen Sie bei der Umsetzung Ihrer Nachhaltigkeitsziele in Ihre täglichen Abläufe.
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Wir unterstützen Sie, die Auswirkungen Ihres unternehmerischen Handelns zu steuern.
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Wir nutzen unsere umfassende Erfahrung und Expertise, unser Branchen-Know-how und führende Tools, um Sie bei der Transformation zu einem nachhaltigen Unternehmen zu unterstützen. Denn für uns gilt: Sustainable impact made real – von der Strategie bis zur Umsetzung.
„Für Unternehmen ist es notwendig, eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln, die relevante, das heißt aus Sicht der Stakeholder materielle, Handlungsfelder in den Fokus rückt und klare strategische Ziele definiert. Diese müssen mit der Unternehmensstrategie verzahnt, mit konkreten Maßnahmen unterlegt und operativ implementiert werden.“
Partnerin, Sustainability Reporting Leader Europe, Sustainability Services, PwC Germany