Ihr Erperte für Fragen
Werner Ballhaus
Leiter Technologie, Medien, Telekommunikation, PwC Germany
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Es gibt kaum einen Bereich, der unseren Alltag so durchdringt wie die Medien- und Unterhaltungsbranche. Und das Rad dreht sich, angetrieben von technologischen Innovationen, immer schneller. Mit dem German Entertainment und Media Outlook 2018–2022 (GEMO) erfassen und antizipieren wir diese Entwicklungen genau und geben für insgesamt 15 Branchen einen detaillierten Überblick über Status Quo, Trends und Entwicklungsfaktoren sowie einen Ausblick in die zukünftige Aufstellung des Marktes.
Eines lässt sich jetzt schon sagen: Neben der kontinuierlich positiven Entwicklung im Markt nimmt der Wettstreit um Aufmerksamkeit und Zeit der Kunden immer weiter an Fahrt auf.
Mit dem Inkrafttreten der DSGVO müssen Medienunternehmen ihre Datenverarbeitungspraktiken neu bewerten, darunter das Einwilligungsmanagement für bestimmte Tracking-Mechanismen. Darüber hinaus sorgt das Nebeneinander von DSGVO, der E-Privacy-Richtlinie und nationaler Gesetzgebung bei online aktiven Medienunternehmen für große Unsicherheit. Was das für Medienunternehmen im Detail bedeutet, analysieren die Rechtsanwälte Dr. Jan-Peter Ohrtmann und Matthias Bleidiesel.
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medienbranche bietet großes Potenzial. Wie KI die Medienbranche revolutioniert und in welchen Bereichen sie bereits Anwendung findet, lesen Sie in diesem Artikel.
Das Fernsehen bleibt das Medium mit der höchsten Reichweite – trotz gewisser Verluste in den vergangenen Jahren. Die Wachstumsraten im Onlinebereich sind jedoch inzwischen wesentlich höher als im klassischen Fernsehgeschäft. Wohin diese Entwicklung führt, erörtern Dr. Michael Kramer und Jari Sengera.
Der europäische Gesetzgeber hat die Notwendigkeit erkannt, geltendes Recht an die neuen technologischen Entwicklungen anzupassen. Gerade Medienunternehmen sollten sich daher intensiv mit den aktuellen Entwicklungen zum Thema EU-Urheberrecht befassen.
Im Rahmen ihres Aktionsplans gegen Base Erosion und Profit Shifting (BEPS) will die OECD Digitalkonzerne effektiver besteuern. Was geplant ist und was das für die Medienbranche bedeutet, erläutert unser Experte Lars Hölzer.
Viele Menschen malen dunkle Szenarien an die Wand, deren beherrschendes Thema der Untergang des Buches und seiner Leser ist. Grundtenor der düsteren Szenarien sind Digitalisierung, Big Data sowie Zahlen und deren Interpretation oder Analyse. Welche Chancen und Herausforderungen das digitale Zeitalter für die Buchwelt bereit hält, analysiert Michael Then, Vorsitzender des Börsenverein des Deutschen Buchhandels - Landesverband Bayern e.V.
Dank intelligenter und integrierter Lösungen verzahnt sich die Außenwerbung im digitalen Zeitalter effizient mit Online- und Direktmedien. Welche Auswirkungen diese Entwicklung für den Reichweitenaufbau von Unternehmen und das Zielgruppentargeting hat, erklärt Christian Schmalzl, CO-CEO bei Ströer.
Deutschland ist ein riesiger Markt mit starker Wirtschaft und Kaufkraft, jedoch mit einem geringen Marktanteil im Bereich deutscher Games-Produktionen. Dabei bietet Deutschland als Standort eine große Breite an Talenten und Produktschmieden mit einem hohen Anspruch an Technik. Oft fehlt deutschen Entwicklern aber die internationale Ausrichtung und Vernetzung – auch untereinander in Deutschland. Welche Rolle mitunter die Einstellung der Politik dabei spielt, erzählt Ralf Wirsing von Ubisoft.
Der German Entertainment and Media Outlook, seit 2003 von PwC herausgegeben, bietet einen Überblick über Fakten, Prognosen und Trends der Medien- und Unterhaltungsbranche in Deutschland. In der alljährlich im Oktober erscheinenden Studie untersucht PwC die Schlüsseltrends des deutschen Unterhaltungs- und Medienmarktes und leitet Umsatzprognosen für 15 Teilbranchen und Segmente der Medienlandschaft ab.
Informationen aus zurückliegenden Jahren sind amtlichen Statistiken, den Daten von Wirtschaftsverbänden und ähnlichen Institutionen, sowie vertraulichen und eigenen Quellen entnommen. In manchen Fällen beziehen wir Auskünfte Dritter indirekt in die Aufbereitung des historischen Datenmaterials ein.
Es werden aktuelle Trends der Unterhaltungs-. und Medienbranche analysiert und die diesen Trends zugrunde liegenden Faktoren identifiziert. Wir berücksichtigen insbesondere wirtschaftliche, demografische, technologische, institutionelle sowie verhaltens- und wettbewerbsbedingte Faktoren, die die einzelnen Segmente der Unterhaltungs- und Medienbranche beeinflussen.
Für jede einzelne Teilbranche, die in unserer Studie analysiert wird, stehen Ihnen spezialisierte Experten als Ansprechpartner zur Verfügung. Hier finden Sie eine Übersicht über alle Autorinnen und Autoren des diesjährigen German Entertainment & Media Outlooks. Sie freuen sich auf Ihre Kontaktaufnahme!